Süwag liefert Lebensqualität in die Regionen

Die Süwag Energie AG hat ihr Betriebsergebnis nach Handelsrecht von 96,7 auf 115,3 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018 gesteigert. Dies zeigt, dass die Strategie „grüner, kommunaler und digitaler“ des Frankfurter Energiedienstleisters auch im hart umkämpften Marktumfeld aufgeht. Nach Abzug von Sondereffekten aus der gesetzlichen Bewertung von Pensionen und Steuern liegt das handelsrechtliche Jahresergebnis bei 67,9 Millionen Euro. Dieses Ergebnis ermöglicht es der Süwag, eine stabile Dividende von 1,10 Euro je Aktie auszuschütten und zur Stärkung der Eigenkapitalbasis insgesamt 15,1 Millionen Euro in die Gewinnrücklagen einzustellen.

„Das Jahr 2018 war ein dynamisches Jahr. Umso mehr freuen wir uns über das solide Ergebnis der Süwag, das wir vor allem einem guten Team mit viel Engagement zu verdanken haben. Die Süwag kann weiterhin in eine intelligente Netzinfrastruktur, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse und neue Geschäftsfelder investieren“, so Finanzvorstand Dr. Markus Coenen im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung am 8. Mai.

Im Jahr 2018 betrug das Investitionsvolumen der Süwag Energie AG und ihrer Tochtergesellschaften 121 Millionen Euro. Bei den Sachinvestitionen standen der Ausbau, die Erweiterung und Erneuerung der Strom- und Erdgasverteilungsanlagen sowie der Bau von regenerativen Erzeugungsanlagen im Vordergrund. Hierzu gehörten beispielsweise die Umspannanlagen in Frankfurt-Sossenheim, Rüsselsheim und am Frankfurter Flughafen sowie die Generalüberholung und die ökologische Aufwertung des Wasserkraftwerks in Nassau an der Lahn (Rheinland-Pfalz). Der Personalbestand inklusive der Auszubildenden lag zum Stichtag 31. Dezember 2018 bei 1.710 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und damit leicht unter dem Vorjahresniveau.

„Neue digitale Technologien und Prozesse stellen traditionelle Geschäftsmodelle infrage, sorgen für eine veränderte Preis- und Leistungstransparenz und führen zum Eintritt neuer Marktakteure aus anderen Branchen. Für unsere Kunden liefern wir Lebensqualität in unsere Regionen und stellen uns gleichzeitig den Herausforderungen am Markt“, erklärt Vorstand Vertrieb und Personal Mike Schuler.

Ausblick

Für 2019 geht die Süwag davon aus, dass die Digitalisierung über alle Wertschöpfungsstufen in der Energiewirtschaft weiter zunehmen wird. Die Marktlage ist im Vertrieb weiterhin durch tendenziell kurzfristig volatile Preise geprägt. Die hieraus resultierenden Auswirkungen auf die Energiekosten im Endkundengeschäft werden eine weiterhin hohe Wettbewerbsintensität und Preissensibilität in allen Kundensegmenten zur Folge haben. Neben schwerpunktmäßigen Investitionen in den Ausbau, die Erweiterung und die Erneuerung der Strom- und Gasverteilnetze wird die Süwag auch den Breitbandausbau in ihren Regionen vorantreiben. Im Erzeugungsgeschäft setzt die Süwag neben Investitionen in leistungsstarke Wasserkraftanlagen auf dezentrale Wärme- und Nahwärmelösungen wie beispielsweise QuartierKraftwerke, in die permanent die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt Enervator fließen.

„Wir agieren als ganzheitlicher Lösungsanbieter und liefern mit kundenorientierten und zukunftsgerichteten Dienstleistungen und Produkten Lebensqualität in unsere Regionen“, erklärt Schuler. „Auch im laufenden Geschäftsjahr bleiben wir unserem Kurs treu und wollen im nächsten Jahr erneut ein stabiles Ergebnis präsentieren“, so Coenen abschließend.

Über die Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.

"Grüner, kommunaler und digitaler" lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau "grüner" bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und "grüner" Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh "grünen" Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

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