Mehr Flexibilität für fluidische Systeme

Erst wenn verschiedene Ventilfunktionen und Sensoren miteinander verknüpft werden, bekommt eine Anlage auch eine Funktion. Klassisch übernimmt dies eine SPS. Mit der Anbindung der Sensoren steigt die Signalanzahl jedoch deutlich an. Dann ist es nicht mehr einfach, alle Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, auch auszunutzen. Denn bei jeder noch so kleinen Änderung muss ins Programm der SPS eingegriffen werden. Die Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) von Bürkert (vgl. Firmenkasten) bietet hier einen neuen Lösungsansatz.

Die Geräteplattform EDIP (Bild 1) stößt für alle intelligenten Bürkert-Geräte das Tor zur digitalen Vernetzung auf und bietet praxisgerechte Bedien- und Parametriermöglichkeiten. Online-Analyse-Systeme, Durchflussmessgeräte (FLOWave) und Massendurch-flussmesser (MFC) lassen sich damit beispielsweise besonders schnell, einfach und flexibel miteinander vernetzen. Der Anwender kann Logik programmieren und an sich ändernde Prozesse und Betriebsbedingungen anpassen. Die EDIP-fähigen Geräte kommunizieren über ein Interface auf Basis des Industriestandards CANopen, der mit zusätzlichen Features erweitert wurde. So ist beispielsweise kein Master notwendig und die Teilnehmer werden automatisch adressiert. Das autarke Subsystem wird in das vorhandene Netzwerk bzw. an den übergeordneten Feldbus an genau einer Stelle eingebunden. Das vereinfacht die Projektierung und minimiert Schnittstellen.

Anlageneffizienz steigern

Ein wichtiger Baustein von EDIP ist die PC-Software „Communicator“ (Bild 2), die allen Kunden kostenfrei zur Verfügung steht. Das Programm dient der Konfiguration bzw. Parametrierung der „intelligenten“ Bürkert-Geräte. Vor allem die grafische Programmieroberfläche bietet einen hohen Praxisnutzen, da sich mit ihrer Hilfe beliebige Funktionen realisieren und applikationsspezifische Prozessabläufe regeln lassen. Das sind zum Beispiel Mischungsregelungen von Gasen, Zustandserfassungen oder eine Fehlerüberwachung. Für die individuelle Anpassung und Optimierung von Teil-Prozessen ist ein Eingriff ins Leitsystem somit nicht mehr zwingend notwendig, was die Anlageneffizienz steigert sowie Zeit und Kosten spart. Dabei soll der Ansatz mit dezentraler Intelligenz in den meisten Fällen nicht das klassische Prozessleitsystem ersetzen, sondern ist durchaus als Teil eines Gesamtsystems sinnvoll. Neben dem Einsatz in Subsystemen besteht aber auch die Möglichkeit, autarke, dezentrale Systeme zu erstellen, um schnell, einfach und kostengünstig individuelle Lösungen umzusetzen.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:
https://www.buerkert.de/de/mehr-ueber/EDIP-Efficient-Device-Integration-Platform

Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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