WPA2-Sicherheitslücke kann nur durch Updates behoben werden – dumm nur, wenn es keine gibt!

Darüber, wie wichtig Updates sind, haben wir an dieser Stelle bereits mehrfach berichtet. Nur wer seine Geräte – Handy, Laptop, Fernseher, Tablet etc. – regelmäßig auf den neusten Stand bringt, kann davon ausgehen, dass alle bekannten Sicherheitslücken behoben wurden und die Geräte so gut wie möglich geschützt sind. Problematisch wird es allerdings, wenn keine Updates (mehr) verfügbar sind oder die Aktualisierung nicht automatisch läuft, wie sich bei der kürzlich bekannt gewordenen Sicherheitslücke im WPA2-Verschlüsselungsprotokoll gezeigt hat.

Über die Probleme mit dem WPA2-Sicherheitsstandard haben wir bereits am 17.10.2017 berichtet. Auch darüber, dass neben den Millionen WLAN-Netzwerken weltweit alle Geräte von der Sicherheitslücke betroffen sind, in denen ein WLAN-Chip verbaut ist, war hier schon zu lesen. Grundsätzlich wäre es also kein Problem, diese Lücke mit einem Update zu schließen, was mittlerweile auch viele Hersteller getan haben. Doch gerade bei Routern und Geräten des Internet of Things müssen Aktualisierungen teilweise manuell eingespielt werden, wenn die automatische Update-Funktion nicht aktiviert ist. Damit sind offenbar viele Menschen überfordert.

Zudem problematisch: Längst nicht alle Hersteller haben Updates bereitgestellt und es gibt sie auch nicht für alle Geräte. Insbesondere Android-basierte Smartphones und Tablets, die älter als ein paar Jahre sind, erhalten oft keine frische Software mehr. Bei all diesen Geräten bleibt die Sicherheitslücke bestehen. Und die Nutzer sind sich dessen in vielen Fällen nicht einmal bewusst. Ihnen rät der Entdecker der Lücke, Mathy Vanhoef, nur Verbindungen über HTTPS herzustellen, da diese weiterhin sicher seien. Ein anderer Schutz existiert für Geräte ohne Updates bislang leider nicht. Vanhoef hat außerdem angekündigt, demnächst ein Tool zu veröffentlichen, mit dem man testen kann, ob die Lücke bei den eigenen Geräten bereits geschlossen wurde.

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