Hertwich liefert zweite Durchlaufhomogenisierung

Die im slowenischen Kidričevo ansässige Talum d.d. hat bei Hertwich einen Durchlaufhomogenisierungsofen sowie eine helikale Ultraschallprüfanlage bestellt. Die neue Anlage wird im Juli 2018 den Betrieb aufnehmen und die Homogenisierungskapazität der Gruppe annähernd verdoppeln. Die im Jahre 1942 gegründete Talum startete 1954 mit dem Betrieb einer neu errichteten Elektrolyse, die in der Folgezeit kontinuierlich ausgebaut wurde. Die Produktion wurde modernisiert und die Produktpalette erweitert. Zu den wichtigen – und expandierenden – Produktlinien der Gruppe gehört auch Aluminium-Strangpressvormaterial.

Das Halbzeug-Lieferprogramm umfasst Standardlegierungen der Reihe AlMgSi. Für die Homogenisierung dieser Werkstoffe bietet die von Hertwich entwickelte Durchlaufhomogenisierung eine Reihe von Vorteilen. Gegenüber dem konventionellen Kammerofen zeichnet sich das kontinuierliche Verfahren dadurch besonders aus, dass jede einzelne Stange gleichmäßig und gleichartig erwärmt wird. Qualitätsschwankungen innerhalb einer Charge oder auch über den Stangenquerschnitt sind dadurch ausgeschlossen. In wirtschaftlicher Hinsicht bietet das kontinuierliche Verfahren den Vorzug eines komplett automatisierten Arbeitsablaufs.

Talum hatte bereits im Jahre 1996 eine Aluminium-Durchlaufhomogenisierungsund Sägeanlage von Hertwich installiert. Als jetzt eine Erweiterung der Homogenisierungskapazität erforderlich wurde, ging der Auftrag wieder an Hertwich.

Der neue Ofen mit einer Kapazität von 40.000 Tonnen jährlich wird im Verbund mit der vorhandenen Anlage arbeiten. Das hat unter anderem den Vorteil, dass die bereits vorhandene Säge genutzt werden kann. Außerdem gehören eine helikale Ultraschallprüfstation sowie die zusätzlich erforderlichen Transporteinrichtungen, Magazine und Sicherheitseinrichtungen zum Lieferumfang.

Heute zählt die Talum-Unternehmensgruppe zu den bedeutenden europäischen Aluminiumunternehmen. Im Jahre 2016 wurde mit 1.300 Mitarbeitern ein Jahresumsatz von etwa 300 Mio. Euro erwirtschaftet. Das jährliche Produktionsvolumen addierte sich dabei auf etwa 147.000 Tonnen.

 

 

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