Neues Ultradur® B4335G3 HR HSP von BASF – Multitalent für zuverlässigen Schutz

  • PBT überzeugt durch einzigartige Kombination verschiedener Eigenschaften wie hervorragender Hydrolysebeständigkeit und guter Fließfähigkeit
  • Sicherheit für sensible Elektronik in äußerst herausfordernden Umgebungen

In der Automobilelektrik kommt vielen kleinen Bauteilen eine große Bedeutung zu. Filigrane Raddrehzahlsensoren etwa spielen eine wichtige Rolle für die sichere Funktionsweise eines Fahrzeugs. Sie erfassen die Drehzahl der Räder und geben die Information an das ABS und ESP weiter. So können die Systeme bei einem Ausbrechen des Fahrzeugs, etwa bei einer Vollbremsung, Gegenmaßnahmen einleiten, um die Fahrzeugstabilität und Lenkfähigkeit zu erhalten. Durch ihre Positionierung an den Rädern sind die Sensoren dabei extremen klimatischen Bedingungen und Medien wie Spritzwasser und Streusalz ausgesetzt.

Mit dem Polybutylenterephthalat (PBT) Ultradur® B4335G3 HR HSP hat BASF ein Material entwickelt, das sensible Elektronik vor derartigen Einflüssen schützt. Durch die einzigartige Kombination verschiedener Eigenschaften hebt sich das Ultradur® von alternativen Werkstoffen ab.

Erhöhung des Sicherheitsstandards

Das PBT ist mit hochwirksamen Additiven ausgerüstet, die den hydrolytischen Abbau stark verzögern. Dies macht das Material beständig gegen Schädigung durch Wasser bei erhöhten Temperaturen. Dabei bleibt die standardmäßig geringe Feuchteaufnahme von 0,2% erhalten, die dem PBT hervorragende elektrische Isolationseigenschaften und eine gute Dimensionsstabilität verleiht. Zudem ist es widerstandsfähig gegen Spannungsrisse durch alkalische Medien. Somit wird das verwendete Bauteil langlebiger und zuverlässiger, was den Sicherheitsstandard erhöht.

Die Ausrüstung als High Speed Produkt (HSP) reduziert die Schmelzviskosität, was die Herstellung dünnwandiger Bauteile ermöglicht.

Geeignet für anspruchsvollste Bedingungen

„Das Ultradur® B4335G3 HR HSP vereint eine Reihe starker Eigenschaften zu einem einzigartigen Profil. Dies macht es ideal für den Einsatz in äußerst herausfordernden Umgebungen, wodurch sich das Ultradur® von vergleichbaren Werkstoffen, die derzeit eingesetzt werden, abhebt“, sagt Andreas Fay, Global Key Account Manager Transportation im Unternehmensbereich Performance Materials bei BASF.

Die neue Produktvariante stellt eine bedeutende Erweiterung des Ultradur® HR-Portfolios dar, mit dem BASF erfolgreich den steigenden Anforderungen an Kunststoffe in kritischen Anwendungen begegnet.

Über den Bereich Performance Materials der BASF

Der Bereich Performance Materials der BASF bündelt das gesamte werkstoffliche Know-how der BASF für innovative, maßgeschneiderte Kunststoffe unter einem Dach. Der Bereich, der in vier großen Branchen – Transportwesen, Bauwirtschaft, industrielle Anwendungen und Konsumgüter – aktiv ist, verfügt über ein breites Portfolio von Produkten und Services sowie ein tiefes Verständnis für anwendungsorientierte Systemlösungen. Wesentliche Treiber für Profitabilität und Wachstum sind unsere enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein klarer Fokus auf Lösungen. Starke F&E-Kompetenzen bilden die Basis für die Entwicklung innovativer Produkte und Anwendungen. 2021 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 7,29 Milliarden €. Mehr Informationen unter: www.plastics.basf.com.

Über BASF SE

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

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