Erfolgreiche Hybridkonferenz im Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) zeigt Zukunftsprojekte und Trends in Logistik, Mobilität und Verkehr auf

Die Geschäftsführer der LKZ Prien GmbH, Dr. Petra Seebauer und Karl Fischer, luden Mitte September 2021 zu einem Unternehmer- und Partnermeeting in hybrider Form ins Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) ein. Als Ehrengäste waren Otto Lederer, Landrat des Landkreises Rosenheim, und Andreas Friedrich, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Prien am Chiemsee, vor Ort und zeigten sich sehr angetan von den Inhalten, die die Netzwerkpartner im Innovationszentrum präsentierten.

Das Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) setzt immer wieder neue Impulse, fördert das Netzwerken der Partner, stößt Austausch und Kooperationen an. Mitte September begrüßten Dr. Petra Seebauer und Karl Fischer, beide Geschäftsführer der LKZ Prien GmbH und Gastgeber des Unternehmer- und Partnermeetings, die Netzwerkpartner im LKZ wie auch in der digitalen Zuschalte. Dabei betonte Petra Seebauer, wie „wichtig es ist, dass die bisherige Stabilität und Kontinuität des Innovationszentrums entsprechend gut fortgesetzt und gemeinsam mit den Partnern weiter auf den Fundamenten des Logistik-Kompetenz-Zentrums aufgebaut wird.“

In seiner Begrüßung betonte Landrat Otto Lederer, Aufsichtsratsvorsitzender der LKZ Prien GmbH, dass das Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) eine besondere Einrichtung in Prien sei. „Wir sind stolz darauf, dass maßgebliche Fragen der Logistik und Mobilität, zur Demographie, Globalisierung oder zur Energiewende in diesem Innovationszentrum behandelt werden“, so Landrat Lederer. Auch Andreas Friedrich, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Prien am Chiemsee und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, bezeichnete das Logistik-Kompetenz-Zentrum als wertvolle Institution in Prien und ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Landkreis Rosenheim und der Marktgemeinde Prien.

Sechs Vertreter der LKZ-Netzwerkpartner, das Fraunhofer IML, die Hochschulen München und Rosenheim, der Versicherungsmakler Oskar Schunck, das Software-Beratungsunternehmen Trustbit sowie der Videosystem-Anbieter vi2vi gaben spannende Einblicke in ihre Unternehmen und sprachen über aktuelle Themen. So berichtete Wolfgang Inninger, Leiter des Priener Projektzentrums Verkehr, Mobilität und Umwelt, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über telematisch gesteuertes Lkw-Kompaktparken, Simulation automatisierter Lkws in Terminals, Yard Management oder über aktuelle Mobilitätskonzepte für regionale Räume. Dr. Harald Beck und Christoph Hasenzagl vom Software- und Beratungsunternehmen Trustbit, zeigten auf, wie das Unternehmen Synergien aus Consulting, Data Science und maßgeschneiderte Softwarelösungen nutzt, um die Digitalisierung bei ihren Kunden, darunter namhafte Logistikunternehmen, zu beschleunigen.

Wie Kooperationspartner von wirtschaftlichen Lösungen auf dem aktuellen Stand der Technik profitieren, erläuterte Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier von der Fakultät für Wirtschaftsingenieurswissenschaften der Hochschule München. Meier zeigte mögliche Ansätze zur Zusammenarbeit in Form von Weiterbildung und Workshops, Qualitätszertifizierungen sowie Projekte im Bereich der angewandten Forschung auf. Niko Bunck von der Oskar Schunck AG & Co. KG sprach über Digitalisierung, Pandemie, volatile Lieferketten und darüber, was die Kunden in diesen Zeiten bewegt. Außerdem erläuterte Bunck Risiken, um die sich der weltweit agierende Versicherungsmakler derzeit mit seiner Logistik-Expertise und mit seinem weltweiten Netzwerk an Fachanwälten und Havariekommissaren kümmert.

Uwe Pohl von der vi2vi GmbH, Anbieter netzwerkbasierter Videosysteme für Kunden aus Industrie, Handel, Dienstleistung, Freizeitwirtschaft und Kommunen, zeigte auf, wie sich mit dem Einsatz eines viGuard und dem Datenaustausch im kompletten Prozessablauf in einem Containerterminal oder bei einem Unternehmen ein Maximum an Automatisierung erreichen lässt. Im Anschluss daran stellten der langjährige Kooperationspartner Prof. Dr. Robert Kuttler von der Hochschule Rosenheim und LKZ-Projektleiter Andreas Krapf aktuelle Projekte und Zukunftstrends in Logistik und Produktion vor, insbesondere im Bereich Fahrerlose Transportsysteme, Wasserstoff, Terminal der Zukunft sowie Smart City. Krapf erläuterte zudem Konzepte für Trailer, Waggons, Planen und Terminals, mit deren Zusammenspiel sich ein reibungsloser Intermodaltransport der Zukunft entwickeln lässt.

Bei einem Rundgang durch das Haus verschafften sich Landrat Otto Lederer und Bürgermeister Andreas Friedrich tiefergehende Einblicke in die Arbeiten der Netzwerkpartner

  • BAG Company GmbH, spezialisiert auf den Vertrieb von Tragetaschen und hochwertigen Umverpackungen,
  • Fraunhofer IML, Projektzentrum für Verkehr, Mobilität und Umwelt,
  • head electronic GmbH, Entwickler von Prototypen im Bereich Optoelektronik und Lasertechnik, Hochfrequenz- und Medizintechnik,
  • Lange & Fendel Software GmbH, ein auf die Entwicklung von praxisorientierter Business-Software für die Bereiche Touristik, ÖPNV und Logistik spezialisiertes IT-Unternehmen,
  • WASP Logistik GmbH, ein Lieferant für Software- und App-Lösungen entlang der logistischen Kette vom Wald zum Werk und für die Landwirtschaft.

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Über die LKZ Prien GmbH

Das LKZ, gegründet 1997, ist ein Innovationszentrum für Logistik, Verkehr und Mobilität mit interdisziplinärer Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft und internationaler Ausrichtung. Die LKZ Prien GmbH entwickelt, steuert und koordiniert umfassendes Logistik-Know-how als innovativer Projektentwickler. Das Expertenteam bringt alle Beteiligten der logistischen Kette an einen Tisch, konzipiert und optimiert Prozesse.

Gesellschafter der LKZ Prien GmbH sind der Landkreis Rosenheim und die Marktgemeinde Prien. Geschäftsführer sind Karl Fischer und Dr. Petra Seebauer.

Die Schwerpunkte der LKZ Prien GmbH liegen in den Bereichen nachhaltiger Güterverkehr, Kombinierter Verkehr, alpenquerender Güterverkehr, Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene, innerbetriebliche Logistikprozesse, Vernetzung von Verkehrsträgern, urbane und städtische Mobilitätslösungen, Regionalentwicklung, Prozesse im Baugewerbe, Versorgungsprozesse in Kliniken, bei Rettungsdienst und Katastrophenschutz, u.v.m.

Außerdem werden Projekte für an das LKZ angeschlossene Partner – vom Erstkontakt bis zur Umsetzung – akquiriert und umgesetzt. Mit dieser zielgerichteten, übergreifenden Zusammenarbeit wird die Wettbewerbsfähigkeit von Firmen und Regionen im Zukunftsfeld Logistik gestärkt sowie Arbeitsplätze und Standorte sowohl bei den Kunden als auch im LKZ-Netzwerk gesichert.

Weitere Informationen: www.lkzprien.de

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