Eindeutige Signalisierung von Prozesszuständen

Ein Grundbedürfnis eines Unternehmens ist, dass Maschinen und Anlagen gut ausgelastet sind und produktiv arbeiten. Schließlich können Leerlauf- und Stillstandzeiten von Produktionsmitteln nicht zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. So versuchen Produktionsplaner, Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Um gegebenenfalls schnell eingreifen zu können, ist es wichtig, Prozesszustände eindeutig zu signalisieren.

Das betrifft Routineprozesse ebenso wie unplanmäßige oder sogar unvorhergesehene Ereignisse bis hin zur Gefahrensituation. Diese Signale müssen so eindeutig sein, dass sie auch in Situationen intuitiv erkannt werden, in denen sich die Mitarbeiter in der Maschinenhalle unter Anspannung oder Stress befinden. Stand der Technik ist dabei der Einsatz von Signalsäulen. Dabei ist es notwendig, jene Farben zu verwenden, die Menschen ohnehin mit bestimmten Situationen assoziieren. Ein einfaches Beispiel ist die Fußgängerampel: Grün steht für ‚gehen‘, bei Rot heißt es ‚stehen‘. Analog kann jeder Maschinenbediener erkennen, dass sich Maschinen mit grünem Signalstatus im „Normalzustand“ befinden und bei Rot von einem gefahrbringenden Zustand auszugehen ist.

Die rein visuelle Signalisierung reicht unter bestimmten Konstellationen nicht, um den Maschinenbediener zu informieren und damit den ersten Schritt zur Reduzierung der Stillstandzeit zu tun. Beispielsweise können die bauliche Umgebung oder die Lichtsituation das visuelle Erkennen erschweren. In diesem Fall ist eine akustische Signalisierung eine Notwendigkeit, da sie eine andere Sinneswahrnehmung beim Empfänger anspricht.

Die neuen Murrelektronik-Signalsäulen der Baureihe Modlight Pro mit einem Durchmesser von 50 oder 70 Millimetern können je nach Bedarf aus bis zu fünf Farbelementen individuell zusammengestellt werden. Ergänzend zu den oben genannten Farben Rot und Grün sind diese auch in Gelb, Blau und Klar verfügbar. Sie können zur Signalisierung von Prozesszuständen beispielsweise nach den Vorgaben der Maschinennorm (IEC 60204-1) genutzt werden.

Die Farbelemente werden über einen Bajonettverschluss werkzeuglos miteinander verbunden, das gelingt in kürzester Zeit. Die praktischen Anschlussklemmen sind farbcodiert und repräsentieren die Farbe des Leuchtelements. Das reduziert die Gefahr von Fehlern beim Zusammenbau. Häufig eingesetzte Farbkombinationen der Modlight Pro gibt es auch als komplett zusammengestellte Signalsäulen.

Durch den Einsatz von innovativer und energiesparender LED-Technologie entfällt der Austausch von Glühlampen. Die LEDs haben eine sehr hohe Lebensdauer und strahlen mindestens 40000 Stunden mit voller Leuchtkraft. Auch danach reduziert sich die Intensität nur minimal und für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar. Damit sind die Säulen über die gesamte Betriebsdauer einer Maschine wartungsfrei. Das spart Zeit und Kosten. Die im Vergleich zum Vorgängermodel weiter optimierte Anordnung des Reflexionssystems sorgt dafür, dass Prozesszustände auch aus größter Entfernung gut zu erkennen sind.

Für die akustische Signalisierung kann ein Buzzer-Modul eingebunden werden. Es wird als Abschlussbauteil auf die Modlight Pro aufgesetzt und ersetzt damit den Deckel des Basis-Elements. Die Summerstruktur des Buzzers ist so ausgelegt, dass er in allen Richtungen gut zu hören ist. Mit einem Dip-Schalter wird für jede Signalsäule einer von vier Tönen ausgewählt. Das ermöglicht eine klare Unterscheidung, wenn sich mehrere Maschinen in einer Halle befinden. Auch die Lautstärke kann variabel gewählt werden. Angesichts einer maximalen Lautstärke von 90 dB ist sichergestellt, dass die akustischen Signale auch in lauter Umgebung deutlich wahrgenommen werden.

Durch ihre geschlossene Bauweise sind die Modlight-Pro-Signalsäulen dicht gemäß Schutzart IP65. Umfangreiche Zulassungen und die Unempfindlichkeit gegen Vibrationen ermöglichen den weltweiten Einsatz und eröffnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten, im industriellen Sektor und darüber hinaus. So eignen sich die Signalsäulen zum Beispiel auch für die Gebäudeautomatisierung. Die Signalsäulen sind mit einem steckbaren M12-Anschluss erhältlich. Eine Besonderheit ist der Magnetfuß, mit dem die Säule schnell montiert und für den Transport auch vorübergehend demontiert werden kann. Durch die rundum glatte Oberfläche können die Säulen sehr einfach gereinigt werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Murrelektronik GmbH
Falkenstraße 3
71570 Oppenweiler
Telefon: +49 (7191) 47-0
Telefax: +49 (7191) 47-491000
http://www.murrelektronik.com

Ansprechpartner:
MacKenzie Regorsek
Corporate Marketing
Telefon: +49 (7191) 47-4318
Fax: +49 (151) 438544-70
E-Mail: Mackenzie.Regorsek@murrelektronik.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.