
Das System ermöglicht zerstörungsfreie Prüfung und dreidimensionale Messung im Sub-Mikrometer-Bereich. Künftig wird es unter anderem von den Fachgebieten Qualitätssicherung und Industrielle Bildverarbeitung, Fertigungstechnik sowie Kunststofftechnik der TU Ilmenau genutzt. Einsatzmöglichkeiten reichen von der Prozessoptimierung über die Qualitätssicherung bis hin zur Fehleranalyse – und das bei unterschiedlichsten Materialien wie Kunststoffen, Metallen oder innovativen Hybridwerkstoffen.
„Mit dieser Technologie schaffen wir neue Perspektiven für die Entwicklung nachhaltiger und innovativer Produkte – aus Thüringen für die Industrie von morgen“, heißt es aus dem Zentrum.
Die Investition wurde vom Freistaat Thüringen gefördert und im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) durch die Europäische Union kofinanziert.
Das Thüringer Zentrum für Maschinenbau:
Das Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) ist ein im Jahr 2013 ins Leben gerufenes Projekt von fünf Forschungseinrichtungen in Thüringen: Technische Universität Ilmenau, Hochschule Schmalkalden, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung e. V. (GFE) und Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH (ifw). Es ist Innovationspartner für das produzierende Gewerbe in der Anwendung von modernen Produktions- und Maschinenbautechnologien. Das ThZM unterstützt mit seiner Expertise Industrieunternehmen über die gesamte Prozess- und Fertigungskette hinweg und vermittelt kompetente Kooperationspartner für die Lösung ihrer Entwicklungsaufgaben.
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