
Der BVOU und SCS – eine Partnerschaft, die Maßstäbe setzt
Die Zusammenarbeit zwischen dem BVOU und der SCS GmbH ist über Jahre gewachsen und hat sich als zukunftsweisende Partnerschaft etabliert. Ihr gemeinsames Ziel: Die hochauflösende 3D-Diagnostik in der Hand der Orthopäden und Unfallchirurgen zu halten – technisch, fachlich und wirtschaftlich.
„Von Anfang an war es unser Anspruch, die 3D-Schnittbildgebung eigenverantwortlich in der O&U zu etablieren“, so Herr Dr. Jörg Ansorg. „Wenn ein 3-D-Verfahren, bei deutlich höherer diagnostischer Aussagekraft und vergleichbarer Dosis des klassischen 2-D-Röntgens sich zum Einsatz anbietet, ist es sinnvoll und notwendig, dieses neue Verfahren in der Hand der Fachärztinnen und Fachärzte zu verankern. Alles andere würde einem Rückschritt in der ärztlichen Autonomie gleichkommen – und das liegt nicht inunserem Interesse.“
Ein Schlüssel zum Erfolg war die enge inhaltliche und strukturelle Abstimmung – etwa bei der Entwicklung der SCS MedSeries® BVOU-Edition, die heute bundesweit etabliert ist. Sie sichert nicht nur höchste Bildqualität und Strahlenhygiene, sondern bietet Anwendern auch eine vollständige Begleitung – von der Raumplanung bis zur Fachkunde sowie die Qualitätssicherung im Betrieb.
Kür & Pflicht – Technik die auf ärztliche Verantwortung trifft
Dr. Hoppe betont: „Unser System ist mehr als ein technisches Gerät – es ist ein medizinisches Konzept. Die Lösungen der SCS MedSeries® wurden und werden gemeinsam mit Ärzten für den Alltag in der Praxis entwickelt: Kompakt, sicher, intuitiv, und dabei hochauflösender als das radiologisch etablierte CT.“
Das kommende SULD+ Protokoll (Super-Ultra-Low-Dose) wird die Strahlendosis im Vergleich zur klassischen Projektions-Aufnahme um bis zu zwei Drittel reduzieren, damit Patienten noch besser geschützt werden. „Unter Einsatz des neu entwickelten Protokolls liegen wir bei vielen Anwendungen deutlich unterhalb der Dosis eines digitalen Röntgens – und bieten zugleich planungssichere 3-D-Daten in einer Auflösung, die eine exaktere Diagnostik zeitsparend für den Patienten direkt in der Praxis erlaubt.“
Dr. Ansorg ergänzt: „Dort, wo moderne 3-D-Bildgebung als Verfahren für die Primärdiagnostik verstanden wird, liegt es in der Verantwortung des Arztes zu prüfen, ob ein System tatsächlich die Vorgabe zur Strahlenhygiene erfüllt – und nicht nur suggeriert, im Bereich der Strahlenbelastung eines 2-D-Röntgens zu liegen. Denn die Verantwortung für die Indikationsstellung und damit auch für gravierende Abweichungen bei der Strahlenhygiene trägt nicht der Hersteller, sondern der behandelnde Facharzt.“
Neue Richtlinien in der Fachkundegewinnung: Qualität, nicht Bürokratie
Die Erlangung der DVT-Fachkunde könnte einen großen Wandel erleben – an einer entsprechenden Novellierung wird gerade gearbeitet. Die geplante Novellierung der Röntgen- und DVT-Fachkunde sieht Dr. Ansorg sehr kritisch: „Wenn der Gesetzgeber verlangt, dass Kollegen monatelang in radiologischen Einrichtungen hospitieren müssen, wird der Zugang zu innovativer und schonender Technologie, die im Sinne des Patienten entwickelt und eingesetzt wird, unnötig erschwert. Wir wollen erreichen, dass die Fortbildung zur DVT-Fachkunde für Ärztinnen und Ärzte in Orthopädie und Unfallchirurgie berufsbegleitend in Klinik und Praxis erreichbar bleibt. Damit wird der hohe Qualitätsanspruch an die Erlangung der Fachkunde keinesfalls reduziert, der Zugang bleibt aber auch für Fachärztinnen und Fachärzte in leitender Funktion oder in eigener Praxis erhalten.“
Dr. Hoppe weist auf den Grundsatz der Zusammenarbeit hin: „Die BVOU-Edition und unsere Akademie folgen einem klaren Curriculum – mit strukturierten Modulen, Mentoring, Hospitationen und regelmäßigen Updates. Wir möchten, dass unsere Anwender nicht nur zertifiziert, sondern auch langfristig auf dem aktuellen Stand bleiben – ohne bürokratische Hürden, aber mit medizinischer Substanz. Unsere Anwenderschaft baut auf einem gemeinsamen Verständnis auf, das von höchsten qualitativen Wissens- und Praxisstandards definiert ist.“
Eine Community, die Wissen teilt
Das Herzstück der Zusammenarbeit ist die SOCIETY – das größte 3-D-Anwendernetzwerk in der O&U. Hier tauschen sich Ärzte untereinander aus, präsentieren Fälle, diskutieren Fragestellungen – auf Augenhöhe, von Ärzten für Ärzte. „Viele Anwender sagen heute: Unser größter Fehler war es, nicht früher mit der SCS-Bildgebung gestartet zu sein“, erzählt Dr. Hoppe und reflektiert dabei auf das erhaltene Feedback der Anwender. „Das zeigt ganz klar: Der beste Zeitpunkt für den Einstieg ist jetzt.“
Dr. Ansorg betont die Bedeutung dieses Netzwerks: „Gerade jüngere Kolleginnen und Kollegen finden hier nicht nur hochwertige Diagnostik, sondern echte Unterstützung. Der BVOU wird diese Initiative weiter fördern – weil sie das Fach und die Erhaltung der selbständigen Bildgebung in der O&U stärkt.“
Der Ausblick auf das Jahr 2025
Die Geschäftsführer des BVOU und der SCS sind sich nach dem gemeinsamen Rückblick auf das vergangene Jahr und die bisherigen Erfolge einig: „2025 wird das Jahr der Weichenstellung.“ Dr. Hoppe vermittelt einen Einblick in die Zukunft der Community: „Wir starten mit einer neuen SOCIETY digital auch die webbasierte Akademie – mit monatlichen Live-Webinaren, einer Plattform für Fallbesprechungen und einem digitalen Bildatlas mit vielen, über 10 Jahre dokumentierten Fällen. Davon profitiert der Wissensaustausch und das hat Einfluss auf den qualitativen Betrieb und die sichere Patientenversorgung.“
Abschließend ergänzt Dr. Ansorg: „Wir unterstützen diese Formate ausdrücklich – besonders wenn sie sich auch an Kolleginnen und Kollegen richten, die noch nicht mit der 3-D-Schnittbildgebung in Kontakt gekommen sind. Denn diese ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern gelebte Patientenversorgung auf höchstem Niveau.“ Mit Blick auf die Digitalisierung der Plattform wollen der BVOU und SCS gemeinsam für höhere Maßstäbe in der 3-D-bildgebenden Diagnostik sorgen: „Von den DVT-Pionieren in der Humanmedizin – hin zum diagnostischen Qualitätsstandard im fachgebundenen Röntgen.“
Die digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit einer sehr geringen Strahlendosis, gleichzeitig hoher Bildauflösung sowie großer Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und bringt damit die Orthopädie und Unfallchirurgie auf den modernsten Stand der Technik. Mit dem kompakten Design findet das DVT in jeder Praxis seinen Platz. Dank der geringen Strahlendosis und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb weniger Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
Weitere Informationen zur eigenständigen 3-D-Schnittbildgebung mit der digitalen Volumentomographie finden Sie unter www.myscs.com
SCS Sophisticated Computertomographic Solutions GmbH
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