Wichtige Erntehelfer: Zertifizierte Safety-Sensoren

In der Landwirtschaft sind autonom fahrende Fahrzeuge keine Seltenheit mehr – beispielsweise Traktoren oder Grubber. Dieses Segment erfordert, neben der eigentlichen Aufgabe der Feldbearbeitungsprozesse, zusätzliche Sensorik. Diese muss einen besonders hohen Sicherheitslevel erfüllen. Die TWK stellt dem Agrarsektor mit ihren SIL2 und SIL3 zertifizierten Geräten kompakte, robuste und mit hohem Schutzgrad ausgestattete Komponenten mit unterschiedlichen Schnittstellen – auch inkremental – zur Verfügung.

Landwirtschaftliche Maschinen sind hochtechnisierte Produkte. Man spricht auch von „Precision-Farming“. Damit lassen sich Feldbestellungs- und Ernteprozesse im Vergleich zu früher deutlich präziser und effizienter durchführen und somit kostengünstiger gestalten. Zudem sind sie umwelt- und ressourcenschonender, weil einzusetzende Substanzen ziel- und dosiergenauer verwendet werden. Verluste werden minimiert. Allein hier ist bereits ein ganzes Bündel von funktional sicherer Sensortechnik erforderlich, die TWK im Portfolio hat: Für die Positionsausrichtung der Arbeitsgeräte oder für die Drehzahlmessung. Es ist robuste Sensorik mit hohem IP-Schutzgrad bis IP69K und hoher EMV-Festigkeit, um den Anforderungen auf dem Feld bei jedem Arbeitsprozess und jedem Wetter gerecht zu werden.

Außerdem wird zunehmend autonom fahrende Landtechnik eingesetzt – auch bei kleineren Fahrzeugen zur automatischen Feldpflege – Stichwort Feldroboter. Bei der Digitalisierung in der Landwirtschaft im Rahmen von Industrie 4.0 kommt es zusätzlich auf einen hohen Grad an funktionaler Sicherheit gemäß der Normen IEC61508 und ISO13849 an. Hier hat die TWK eine Reihe kompakter und robuster Drehgeber entwickelt, die dieses Feld bedienen. Ein breites Spektrum an Schnittstellen und Bauformen machen es möglich, den passenden Dreh- und Weggeber oder Neigungssensor zu finden: PROFIsafe, Safety over EtherCAT oder CANopen Safety in Bauformen ab 38 mm Durchmesser. Da TWK insbesondere auch Kundenwünsche berücksichtigt, können zusätzliche Anforderungen und weitere Schnittstellen zügig umgesetzt und angeboten werden – hierzu gehören J1939 Safety oder LoRaWAN.

Ein paar Beispiele: Für die Lenkwinkelerfassung eines Steer-by-wire Lenksystems stehen die kompakten Drehgeber mit 38 oder 42 mm Durchmesser zur Verfügung, je nachdem, ob singleturn oder multiturn gefordert ist. Sie lassen sich praktisch an jeder Stelle unterbringen. Wenn es axial mal eng werden sollte, kann die Bauform mit nur 30 mm Gehäusetiefe verwendet werden. Noch kompakter ist der neu entworfene kostengünstige Safety-SIL2-Drehgeber ohne Wellenlager mit CANopen Safety-Schnittstelle und elektronischer Multiturn-Erfassung. Mit nur 20 mm Tiefe eignet er sich ideal für die Integration in bestehende Systeme. Der Aktivierungsmagnet wird auf der sich bewegenden Applikationsseite fixiert und dem Gebergehäuse ohne mechanische Verbindung gegenübergestellt. Mit diesen Sensoren lassen sich auch Drehzahlen präzise erfassen, da sie über ein parametrierbares Geschwindigkeitssignal verfügen.

Für einen gut ablaufenden Arbeitsprozess muss das Fahrzeug meist horizontal ausgerichtet sein, gerade bei Unebenheiten des Untergrundes. Die TWK-Neigungssensoren auf MEMS-Basis bieten eine dynamische Messwerterfassung, die auch bei Schock- und Vibrationsstörungen einen exakten Neigungswinkel ausgeben.  Ein verwandtes Gerät, der Vibrationssensor, kann bei unzulässig hohen Vibrationsbelastungen über sein digitales Ausgangssignal oder Safety-Relais einen Alarm auslösen.

Alle Geräte sind SIL2 bzw. SIL3 und auch PLd zertifiziert oder vollredundant ausgeführt und können in Aluminium oder Edelstahl 1.4404 geliefert werden. Weitere Zertifikate, wie UL® und ATEX oder ASIL D sind erhältlich. Durch die breit gefächerten Flansch- und Wellenbauformen sowie den wahlweisen Stecker- oder Kabelanschluss ist eine passgenaue Integration möglich.

Weitere Informationen zu den Produkten erhalten Sie unter: https://shorturl.at/kprE3

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