Studie: 84 Prozent der Netflix-Kunden streamen auf Kosten anderer

Eine aktuelle Studie von Beyond Identity, dem Anbieter von unsichtbarer, nicht manipulierbarer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), hat untersucht, wie viele Menschen ihre Streaming-Logins tauschen oder an Dritte weitergeben – und wie schwierig es ist, dieses Teilen von Zugängen wieder zu unterbinden.

Eine Befragung* von 1.015 Personen hat ergeben, dass es bei den Streaming-Diensten im Durchschnitt pro Account mindestens zwei Profiteure gibt – also Personen, die ein Konto nutzen, ohne dafür zu bezahlen. Netflix war dabei die beliebteste Plattform für die Weitergabe von Passwörtern, aber auch Disney+ und Amazon Prime Video sind davon betroffen. Für die Streaming-Anbieter bedeutet diese (teils illegale) Passwortweitergabe finanzielle Verluste: So weist die Untersuchung für alle Streaming-Plattformen zusammen einen potenziellen Verlust von rund 640 Euro pro „Schnorrer“ jährlich aus.

„Streaming-Schnorrer“ sind hartnäckig

Um sich zur gegebenen Zeit von diesen Nutznießern wieder zu trennen, änderte laut Umfrage jeder vierte Kontobesitzer einfach das Passwort in der Hoffnung, den Account wieder für sich allein zu haben. Doch 30 Prozent der Trittbrettfahrer ließen sich davon nicht abschrecken und baten die Kontobesitzer, ihnen auch die neuen Anmeldedaten zu überlassen. Zudem mussten viele Account-Besitzer feststellen, dass ihre Anmeldedaten einfach ohne ihr Wissen weitergegeben worden waren, obwohl 48 Prozent der Nutznießer mit dem legitimen Kontobesitzer zusammenlebten. Dieser Umstand stört nicht nur die Sehgewohnheiten, sondern birgt auch die Gefahr, dass persönliche Daten gestohlen werden – vor allem, wenn das Passwort noch für weitere Anmeldungen verwendet wird.

Das Streaming-Passwort wird nicht selten auch im Banking eingesetzt

Tatsächlich räumten mehr als 10 Prozent der Kontobesitzer ein, dass sie ein und dasselbe Passwort sowohl für ihre Streaming-Abonnements als auch für ihre Bankkonten verwendeten. 36 Prozent benutzten dieselben Passwörter zudem für ihre persönlichen E-Mail-Konten. Die kontenübergreifende Verwendung eines Passworts mag für die Nutzer bequem sein, doch birgt es hohe Sicherheitsrisiken – insbesondere, wenn die Kontobesitzer nicht wissen, wer ihre sensiblen Passwörter mit anderen teilt.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie von Beyond Identity finden Sie hier.

*Methodik: Im Auftrag von Beyond Identity wurden 1.015 US-Bürger im Alter von 18 bis 84 Jahren befragt. Das Durchschnittsalter lag bei 50 Jahren. Einunddreißig Prozent der Befragten waren Männer, 67 Prozent Frauen, und 2 Prozent der Befragten identifizierten sich als nicht-binär. 21 Prozent der Befragten gehörten der Generation Z an, 28 Prozent den Millennials, 25 Prozent der Generation X und 26 Prozent zählten zu den Babyboomern.

Über Beyond Identity

Beyond Identity bietet die sichere Authentifizierungsplattform, überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie sich Nutzer anmelden – ohne Passwörter und mit einem reibungslosen, mehrstufigen Anmeldeverfahren. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Die fortschrittliche Plattform sammelt bei jeder Anmeldung Dutzende von Risikosignalen von Benutzern und Geräten, wodurch Kunden eine kontinuierliche, risikobasierte Zugangskontrolle durchsetzen können. Die innovative Architektur ersetzt Passwörter durch die bewährte asymmetrische Kryptographie, die TLS zugrunde liegt und täglich Transaktionen im Wert von Billionen von Dollar schützt. Kunden wie Snowflake, Unqork und Roblox wenden sich an Beyond Identity, um Cyberattacken zu stoppen, ihre wichtigsten Daten zu schützen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

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