ANKER übernimmt POS Dienstleister PORESY

Seit mehr als einem Jahrhundert ist der Name ANKER als Impulsgeber eng mit der Prozesskette am POS verbunden. Seit 2015 unter neuer Führung, setzt das Bielefelder Traditionsunternehmen verstärkt auf strategische Weiterentwicklung. Durch die Übernahme des deutschen POS-Dienstleisters PORESY erweitert ANKER gezielt seine Kompetenzen und entwickelt sich zum ganzheitlichen POS-Lösungsanbieter.

Seit der Neugründung von ANKER im Jahr 2015 ist es dem Unternehmen gelungen, an den historischen Erfolg der Marke anzuknüpfen. Dabei setzt das junge Unternehmen mit alten Wurzeln gleichermaßen auf Stabilität wie auf Wachstum. Als erster, entscheidender Meilenstein erfolgte im Jahr 2019 ein Management-Buy-Out. In seiner Folge nahmen Geschäftsführer Dr. Fabian Schühle und Betriebsleiter Maik-Oliver Winzker als neue Gesellschafter die Geschicke des Unternehmens in die Hände. Bis heute ist es so gelungen, ANKER zum Marktführer im deutschsprachigen Lebensmitteleinzelhandel zu entwickeln.

Die wachsenden Herausforderungen des zunehmend digitalisierten Marktes überzeugten die Verantwortlichen bei ANKER, dass die Zukunft des Unternehmens ebenfalls in der Rückbesinnung auf die Tradition der Marke als ganzheitlicher Kassensystemanbieter für Hard- und Software liegt. Den ersten Schritt in diese Richtung vollzog das Unternehmen 2020 mit der Übernahme der Softwareschmiede LocaFox. Das Berliner Unternehmen ergänzt seither das Angebot von ANKER um cloudbasierte Softwarelösungen für Einzelunternehmen und kleine Mittelständler im Einzelhandel.

Mit der Übernahme von PORESY geht ANKER nun noch einen wichtigen Schritt weiter. Mit PORESY erweitert ANKER sein Dienstleistungsangebot um die Bereiche Softwareentwicklung, Customizing, Implementierung und langfristige Betreuung von POS-Systemen inklusive 24/7 First- und Second-Level-Support. Damit vollzieht ANKER konsequent den Schritt vom Experten für Hardware zum Full-Service-Anbieter mit umfassender Lösungskompetenz am POS, für Kunden jeder Größenordnung.

„Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit mit PORESY die ANKER-Familie um ein weiteres Mitglied erweitern zu können und die Kompetenzen der ANKER Gruppe im Bereich Software und Service zu verstärken“, erklärt Dr. Fabian Schühle, geschäftsführender Gesellschafter der ANKER Gruppe. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten von ANKER, PORESY und LocaFox, ohne deren hervorragende Arbeit diese Akquisition nicht möglich gewesen wäre.“

Nach dem Rückzug des Firmengründers Thomas Pluskat und der Übergabe der Geschäftsführung an seine Nachfolgerin Katja Schestakow profitiert nun auch der über zwei Jahrzehnte gewachsene Kundenstamm von PORESY langfristig von der neuen Konstellation und wird weiterhin von den gewohnten, nun in die ANKER Gruppe übernommenen, 80 PORESY-Mitarbeitern betreut. „Durch die Zusammenführung unserer Unternehmen wollen wir unsere erfolgreiche Arbeit im Interesse unserer Kunden weiterführen“, erklärt Katja Schestakow. „Gleichzeitig freuen wir uns, unsere Kompetenz als Teil der ANKER Gruppe zukünftig auch in gemeinsamen Projekten einzubringen, um unseren Kunden ein noch attraktiveres Produkt- und Serviceportfolio für den POS anbieten zu können.“ 

Gemeinsam mit LocaFox und PORESY setzt ANKER auf die Kombination zeitgemäßer Hardware, wie verstärkt von Kunden nachgefragte Self-Checkout-Kassensysteme, und kombiniert diese mit der erforderlichen Software, einer Integration in bestehende IT-Infrastruktur und einem umfassenden Angebot an Service-Leistungen, vom Roll-Out bis zum begleitenden Support aus einer Hand.

Über die ANKER Solutions GmbH

ANKER geht auf die Bielefelder ANKER Werke von 1876 zurück, zuletzt im Besitz des Oracle IT Konzerns und bekannt als Hersteller von Registrierkassen. Nach der Neugründung im Jahr 2015 vertreibt ANKER wieder als eigenständiges Unternehmen Geldkassetten, Geldschubladen, flexible Haltersysteme und Kassensysteme für den Point of Sale und ist im Bereich Geldkassetten Marktführer in der D-A-CH Region. Im Oktober 2020 konnte ANKER erfolgreich die Übernahme des Berliner Softwareunternehmens bekannt geben und kehrt somit zu seinen Wurzeln als Kassensystemanbieter zurück.

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