Bildverarbeitungsplattform uniVision 2.4: Update macht 2D-/3D-Profilsensoren smart

Das neueste Release der modularen Bildverarbeitungssoftware uniVision hat es in sich: Musste zur Auswertung von 2D-/3D-Profilaufnahmen stets eine externe Auswerteeinheit verwendet werden, so vereinen die smarten 2D-/3D-Profilsensoren nun Sensor und Auswerteeinheit direkt im kompakten Gehäuse – dank uniVision 2.4. Zudem sorgen neue Overlays für noch mehr Nutzerkomfort und hochauflösende Digitalkameras mit 12 MP bieten eine noch größere Auswahl bei der Zusammenstellung von Visionsystemen.

Alle über 80 Modelle der weCat3D-Serie können künftig auch als smarte Version, für die keine externe Auswerteeinheit (IPC) notwendig ist, verwendet werden. Sowohl die Profilaufnahme als auch die Auswertung findet dann direkt im Sensorgehäuse statt. Insbesondere in Anlagen, wo wenig Platz zur Verfügung steht, entfalten die smarten 2D-/3D-Profilsensoren ihre ganze Stärke. „Gleichzeitig bleibt die Qualität der erzeugten Profildaten im smarten Sensor gleich hoch. Diese neue Version, die als Softwareupdate per Lizenz erhältlich ist, eignet sich also ideal für Anwendungen mit geringeren Scanraten von bis zu 50 Hz beispielsweise zur Winkelmessung; aber auch bei hohen Anforderungen an die Profilqualität, wenn stark reflektierende Oberflächen wie Metalle zuverlässig erfasst werden müssen“, erklärt wenglor-Produktmanager Martin Knittel. „Zusätzlich sparen sich Kunden bei Anwendungen, die keine hohe IPC-Performance benötigen, die Kosten für teure IPCs. Für Anwendungen mit hohen Performance-Ansprüchen steht natürlich weiterhin die Lösung mit separater Control Unit (IPC) zur Verfügung und bietet so größtmögliche Flexibilität und einfache Austauschbarkeit.“

Mehr Visualisierungsmöglichkeiten für mehr Komfort
Die webbasierte Visualisierung der Ergebnisse erhält im Zuge des uniVision 2.4-Releases weitere Overlays in Bildern und Höhenprofilen. Mit Overlays wie z. B. Boxen, Querschnittsflächen, Rechtecken, Polygonen oder Bildern können Ergebnisse wie beispielsweise gelesene Codes, Blobs oder Schwellwertbilder direkt im Bild oder Profil angezeigt werden. Zusätzliche Texte wie Codeinhalte, Schnittpunkt- oder Winkelinformationen können den Overlays zugeordnet werden. Auch statische Bilder (z. B. Logos) und OK-/NOK-Bilder können angezeigt werden.

Neue Digitalkameras mit höheren Auflösungen
Zusätzlich zu den bestehenden Digitalkameras mit einer Auflösung von wahlweise 1,6 oder 5 MP gibt es nun auch hochauflösende Kameras mit 12 MP. Kompatibel per C-Mount-Gewindeanschluss stehen auch die neuen Modelle entweder als Farbvariante (color) oder als Schwarz-Weiß-Version (monochrom) zur Verfügung. „Der Vorteil dieser Digitalkameras ist, dass es in der sehr kompakten Bauform ein vollständiges Spektrum an Auflösungen von 1,6 bis 12 MP gibt – aber für alle dieselbe Befestigung und Anschlusstechnik verwendet wird“, so Knittel. „Die hochauflösenden 12-MP-Kameras bilden zudem bei identischem Sichtfeld und identischer Brennweite mehr Details ab.“ Für diese Kameras gibt es als passendes Zubehör insgesamt sieben C-Mount-Objektive mit Festbrennweiten zwischen 6 und 50 mm.

Steuerungsbeispiele und Ausgangshaltezeit erleichten Bedienung
Zur einfacheren Integration aller uniVision-Produkte in externe Steuerungssysteme gibt es künftig Beispielprogramme. So gibt es für das TIA-Portal von Siemens, für das Studio 5000 Logix Designer von Rockwell, für TwinCAT 3 von Beckhoff und für das Sysmac Studio von Omron jeweils Beispiele. Die Beispiele zeigen die Einbindung über verschiedene Standardschnittstellen wie PROFINET, EtherNet/IP, TCP/IP oder UDP. Für alle digitalen Ausgänge der Control Unit gibt es außerdem die Möglichkeit, per Ausgangshaltezeit einfach zu erkennen, ob neue Ergebnisse vorliegen.

Die Highlights im Überblick
• Smarter 2D-/3D-Profilsensor: Profilaufnahme und -auswertung direkt im Sensor ohne zusätzlichen IPC
• VisionSystem2D: Neue Digitalkameras mit Auflösungen von 12 MP sorgen für hochwertige Bilder
• Erweiterung der Visualisierung: Neue Overlays im Bild und Profil sowie statische Bilder
• Beispiele für einfachere Einbindung in Steuerungen über verschiedene Schnittstellen
• Digitale Ausgänge an der Control Unit: Ausgangshaltezeit für einfache Ergebnisüberprüfung

Über wenglor sensoric group

wenglor entwickelt innovative Automationstechnologien wie Sensoren, Sicherheits- und 2D-/3D-Kamerasysteme mit modernsten Kommunikationsstandards für den weltweiten Markt. 1983 als Zwei-Mann-Unternehmen gegründet, hat sich das Familienunternehmen zu einem der wichtigsten internationalen Anbieter von Sensoren mit weltweit mehr als 950 Mitarbeitern entwickelt. Das Unternehmen mit Stammsitz in Tettnang am Bodensee löst industrielle Automatisierungsherausforderungen für Kunden sämtlicher Branchen – von der Automobil- bis zur Verpackungsindustrie. Weltweit vertrauen bereits über 55 000 Kunden in 45 Ländern auf die innovativen wenglor-Produkte.

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