Bessere Sicht auf den Prozess bei gleichzeitig deutlich höherer Energieeffizienz

Für Werker können Sicht- und Schutzscheiben nicht groß genug sein, um industrielle Heißprozesse im Auge zu behalten. Für Betreiber wie Hersteller stehen dagegen die Energiekosten im Vordergrund; sind große Sichtschutzscheiben doch „Scheunentore“ für den Verlust von Wärmeenergie. Irlbacher, weltweit agierender Spezialist für Glastechnologie und Glasbearbeitung, stellt nun eine Lösung für diese diametral unterschiedlichen Anforderungen vor: Eine Infrarot (IR) reflektierende Beschichtung auf der Basis einer transparenten Nextrema-Glaskeramik von Schott kann den Wärmeverlust erheblich reduzieren.

Die einseitig außen auf der Glaskeramik aufgebrachte Beschichtung reflektiert die Wärmestrahlung zurück in den Prozess und kann so den Wärmeverlust, verglichen mit einer unbeschichteten Nextrema-Scheibe, deutlich reduzieren. Der Grad der IR-Reflexion ist dabei von der Wellenlänge der Wärmestrahlung abhängig. Die beschichtete Glaskeramik ist in unterschiedlichen Formen und Formaten lieferbar und setzt der freien Sicht auf die Prozesse kaum Grenzen.

Die IR-reflektierende Beschichtung ist elektrisch leitend und kann daher in EMV-Schutzkonzepte von Maschinen mit eingebunden werden. Kundenspezifische Bearbeitung, wie etwa gebohrte Löcher oder Ausschnitte, sind auf Anfrage möglich. Das maximal mögliche Format einer Nextrema-Glaskeramik mit IR-reflektierender Beschichtung beträgt 1.914 x 1.060 mm. Die Beschichtung hält bis zu 100 Stunden einer Temperaturen bis 650 °C stand.

Nach Anforderung des Kunden veredelt Irlbacher die Sichtscheiben und liefert einbaufertige Baugruppen. Beispielsweise flächenbündig in Abdeckrahmen eingeklebte Scheiben einschließlich Dichtprofile, mit oder ohne elektrischer Kontaktierung oder versehen mit weiteren Beschichtungen oder UV-beständigen Drucken.

Weitere Informationen: www.irlbacher.com Stichwort Ideenfabrik

Über die Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH

1935 im oberpfälzischen Schönsee (Bayern) gegründet, ist die familiengeführte Irlbacher Unternehmensgruppe heute ein weltweit agierender Spezialist für Glastechnologie. Auf zehn Hektar verarbeiten über 600 Mitarbeiter mehr als 50 Glassorten in höchster Präzision – für hygienische HMIs, edle Innen- und Außenleuchten, stylische Kaminöfen, ästhetische Gebäudetechnik, funktionale Sanitärobjekte oder mikrometergenau für die Prozessindustrie.

Weltweit verfügt Irlbacher über das umfangreichste Portfolio in der Glasbearbeitung. Ein eigenes Druck- und Designzentrum realisiert pfiffige Multi-Material-Lösungen. Die Anwendungstechnik lotet beständig neue technische Möglichkeiten aus. Die Entwicklung steuert ausgeklügelte Touch-Lösungen bei – und bestückt die Elektronik gleich auf die Rückseite der HMI-Gläser. Nicht zu vergessen der eigene Maschinenbau: Denn die Anlagen, welche über 85 Jahre Erfahrung und Wissen in industrielle Prozesse transformieren, gibt es nicht zu kaufen.

Längst hat sich Irlbacher zu einem Lösungsanbieter für komplexe, Glas-basierte Baugruppen entwickelt. Grundlage hierfür bildet der eigene Lösungsbaukasten, bestehend aus einem Dutzend ausentwickelter Technologie-Plattformen.

Seit 1990 investiert das Unternehmen kontinuierlich in Nachhaltigkeit und arbeitet daran, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Seit 2018 ist Irlbacher einer der wenigen Mittelständler in der Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft. Ende 2020 ging das eigene BHKW mit 2,1 MW Gesamtleistung in Betrieb. Diese Kraft-Wärme-Kopplung spart jedes Jahr über 1.100 t CO2 ein.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH
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