Jetzt Spiele für den Deutschen Computerspielpreis einreichen

– Einreichungen bis zum 29. Januar 2021 möglich

– Preisgelder steigen auf insgesamt 790.000 Euro

– Neu: Gewinnerin oder Gewinner in der Kategorie „Spielerin/Spieler des Jahres“ wird von der Community mitbestimmt

– Große Preisverleihung am 13. April 2021 im Live-Stream

Ab sofort können Spiele für den Deutschen Computerspielpreis 2021 eingereicht werden. Mitmachen lohnt sich in diesem Jahr wie nie zuvor, denn erstmals werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 790.000 Euro vergeben. Das ist ein Anstieg von 200.000 Euro im Vergleich zu den Vorjahren. Die Auszeichnung wird in diesem Jahr in 14 Kategorien vergeben, um die besten Games aus Deutschland und die kreativen Köpfe hinter den Spielen zu ehren. Die diesjährige Preisverleihung findet am 13. April 2021 online auf www.deutscher-computerspielpreis.de statt.

Alle Spieleentwicklerinnen, Spieleentwickler, Publisher und Nachwuchstalente sind eingeladen, auf www.deutscher-computerspielpreis.de ihre Spiele für den Deutschen Computerspielpreis 2021 (DCP) einzureichen. Die Einreichphase endet am 29. Januar um 23:59 Uhr. Dabei wird das Preisgeld dieses Jahr um 200.000 Euro auf 790.000 Euro aufgestockt. Beispielsweise erhalten erstmals auch jeweils die zwei Nominierten in den Kategorien „Bestes Familienspiel“ und „Bestes Debut“ Preisgelder. Auch an den Preiskategorien hat sich im Vergleich zum Vorjahr eine wichtige Neuerung gegeben: Der Sieger oder die Siegerin in der Kategorie „Spielerin/Spieler des Jahres“ wird in diesem Jahr erstmals von der Community mitbestimmt. Vorschläge für die/den „Spielerin/Spieler des Jahres“ können von allen eingebracht werden. Der bisherige Publikumspreis entfällt.

Die 14 Preiskategorien 2021 und ihre Dotierungen im Überblick:

– Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 30.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)

– Bestes Familienspiel (dotiert mit 80.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 20.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)

– Nachwuchspreise:

– Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das besten Debütspiel und jeweils 20.000 Euro für zwei weitere Nominierte)

– Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für den besten Prototypen und jeweils 25.000 Euro für vier weitere Nominierte)

– Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 35.000 Euro)

– Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 35.000 Euro)

– Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro)

– Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro)

– Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro)

– Bestes Expertenspiel (dotiert mit 35.000 Euro)

– Bestes Internationales Spiel (undotiert)

– Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

– Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)

– Studio des Jahres (dotiert mit 40.000 Euro)

– Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)

Eingereicht werden können Spiele, die zwischen dem Ende der letzten Einreichphase am 23. Januar 2020 und dem Tag der diesjährigen Preisverleihung am 13. April 2021 erschienen sind. Dabei ist es möglich, Titel in mehreren Kategorien einzureichen. Die Einreichung muss pro Kategorie begründet werden. Anders verhält es sich bei Nachwuchs-Prototypen. Diese dürfen bis zur Preisverleihung noch nicht veröffentlicht worden sein. Für die Kategorie „Beste Innovation und Technologie“ sind nicht nur klassische Computerspiele, sondern alle innovativen Projekte mit Games-Bezug zugelassen. Die Preisträger werden in einem zweistufigen Verfahren durch Fachjurys und eine Hauptjury ermittelt. Die Teilnamebedingungen gibt es hier. Bei der Einreichung hilft das Awardbüro des DCP bei der Stiftung Digitale Spielekultur gern.

Ausrichter des Preises sind die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und die Staatsministerin für Digitalisierung, und der game – Verband der deutschen Games-Branche.

Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Games aus Deutschland begeistern. Mit ihrer Innovationskraft liefern sie zudem wichtige Impulse für den digitalen Wandel in unserer Gesellschaft. Ein besonderes Anliegen ist uns die Förderung des Nachwuchses. Hier haben wir die Preisgelder überproportional aufgestockt. Zusammen mit der Computerspielförderung des Bundes stärken wir so den Entwicklerstandort Deutschland nachhaltig.“

Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung: „Gerade in dieser Zeit ist es essenziell, dass wir Zukunftsbranchen noch stärker fördern und sichtbarer machen. Die Games-Branche als Innovationstreiber gehört hier in die erste Reihe. Die Erhöhung der Preisgelder beim Deutschen Computerspielpreis ist dieses Jahr ein wichtiges Signal.“

Felix Falk, Geschäftsführer game – Verband der deutschen Games-Branche: „Die deutliche Erhöhung des Preisgeldes unterstreicht die große Relevanz des Deutschen Computerspielpreises. Doch nicht nur die Gewinner sind Leuchttürme für den Games- und Digitalstandort Deutschland, sondern auch die vielen Nominierten. Deshalb werden künftig deutlich mehr Nominierungen, vor allem im Nachwuchsbereich, mit einem Preisgeld versehen.“

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Pressemeldungen und Bildmaterial aus den Vorjahren auf www.deutscher-computerspielpreis.de/presse 

Über den Deutschen Computerspielpreis

Der Deutsche Computerspielpreis (DCP) ist der wichtigste Preis für die deutsche Games-Branche und wird seit 2009 verliehen. Mit dem DCP zeichnet die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und die Staatsministerin für Digitalisierung, gemeinsam mit dem game – Verband der deutschen Games-Branche die besten Computer- und Videospiele „made in Germany“ aus. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur. Hochrangig besetzte Fach- und Hauptjurys wählen nach Aspekten wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß sowie kulturellem und pädagogischem Anspruch die besten Spiele aus. Weitere Informationen auf www.deutscher-computerspielpreis.de.

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