Bei Melamingeschirr gilt: Achten Sie auf Made in Germany

Es gibt viele gute Gründe, warum man beim Kauf von Melaminprodukten, die für den Lebensmittelkontakt vorgesehen sind, ganz besonders auf das Herkunftszeichen „Made in Germany“ achten muss. Für Produkte, die für den Lebensmittelkontakt vorgesehen sind, gelten in Deutschland ganz besonders hohe Anforderungen, die in der Verordnung VO (EU) 10/2011 im Detail niedergeschrieben sind. Bei der Beachtung dieser Anforderungen, stellt sich der Verbraucher auf die sichere Seite, da alle Hersteller in Deutschland dazu verpflichtet sind, dieses hohe Anforderungsniveau zu erfüllen.

Immer wieder zeigt sich bei Untersuchungen, wie jüngst durch den Verein für Konsumenteninformation (VKI) in Österreich, das Produkte in den Markt eingeführt werden, wie im konkreten Fall Kindergeschirr aus Melamin und Bambus, die den hohen Anforderungen der europäischen Verordnung nicht entsprechen.

Bereits im vergangenen Jahr hat der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. auf problembehaftete importierter Waren mit ungewissen Herstellungsverfahren, insbesondere bei Melamin-Bambusgemischen, gewarnt. Diese dürfen nicht mit hochwertigen Melaminkunststoffprodukten von deutschen Herstellern unter einen Hut gesteckt werden.

„Deshalb sind insbesondere die Inverkehrbringer dazu aufgefordert, sicherzustellen, dass bei importierten Waren die hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen für Bedarfsgegenstände aus Melaminkunststoff sowie deren korrekte Kennzeichnung auch tatsächlich erfüllt werden. Umso wichtiger ist es daher, die notwendige Transparenz nicht nur beim Verbraucher, sondern auch bei den Handelswaren zu schaffen“, hebt Ralf Olsen, Hauptgeschäftsführer des pro-K Industrieverbandes hervor.

Über den Pro-K – Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V.

Als Trägerverband des Gesamtverband für Kunststoffverarbeitenden Industrie e.V. (GKV) vertritt der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. als Spitzenverband die Hersteller von Konsum- und Halbfertigprodukten aus Kunststoff gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Pro-K – Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V.
Mainzer Landstraße 55
60329 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 40895554-0
http://www.pro-kunststoff.de

Ansprechpartner:
Rebekka Sara Stehle
Pressekontakt
Telefon: +49 (69) 27105-26
E-Mail: rebekka.stehle@pro-kunststoff.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel