Die Triebfeder des Fortschritts

Mit der Dampflokomotive der BR 75 (badische vl c) legt der Modelleisenbahnhersteller Märklin einen weiteren Charakterzug neu auf. Imposant in seinen Ausmaßen mit fast 40 cm Länge und im Maßstab 1:32 wird das Rückgrat des badischen Eisenbahnverkehrs des 20. Jahrhunderts die Sammlung und Vitrinen der technikbegeisterten Menschen um einen Meilenstein der Eisenbahngeschichte erweitern. „Die Heißdampflokomotive meisterte große Steigungen im jahrzehntelangen Dauereinsatz – allen voran die Steilrampe der Schwarzwaldbahn zwischen Hausach und Sommerau mit 17,2 ‰ Steigung. Ein mächtiges Zugpferd“, schwärmt Produktmanager Jürgen Faulhaber.

Vollkommenheit in Design und Technik

Bis ins kleinste Detail bildet das Modell sein historisches Original ab. „Dabei haben wir auch den Rauchgenerator mit radsynchronem Dampfausstoß vorbildgerecht eingebaut“, schildert Jürgen Faulhaber von Märklin Details dieser Maschine. Der Nachbau ist vom Fahrwerk über die Aufbauten bis zum Kessel präzise aus Metall gefertigt, die Spitzenbeleuchtung authentisch mit epochengerechter Lichtfärbung und warmweißem LED nachgebaut. „Die Maschine in Aktion zu erleben, ist eine Augenweide.“, sagt der Produktmanager von Märklin begeistert. „Sie ist alles andere als ein Kinderspielzeug.“

Über das Original

Konstruiert wurde die Lok, die später als die Badische Vl c und als Triebfeder des Fortschritts in die Geschichtsbücher der Eisenbahnhistorie einging, um die Jahrhundertwende und ausgeliefert ab 1914 von der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe sowie von der Arnold Jung Lokomotivfabrik in Kirchen. Sie stand im Dienste der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen und ist Vorreiterin der Achsfolge 1’C1′ in Deutschland: eine Laufachse vorne, drei Kuppelachsen, eine Laufachse hinten. Wie geschaffen für die kurvenreichen und steilen Strecken des Schwarzwalds. 135 Stück waren insgesamt im Einsatz und brachten Güter- wie Personenschnellzüge zuverlässig von A nach B. Die letzten Loks der BR 75 dampften bis 1967 auf deutschen Schienen.

Über die Gebr. Märklin & Cie. GmbH

Das 1859 von Theodor Friedrich Wilhelm gegründete Unternehmen Märklin entwickelte sich von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum heute weltweit bekannten Marktführer im Modellbahnbereich. 1888 übernahmen die Söhne Eugen und Karl Märklin die Firma als Gebr. Märklin. 1891 präsentierten die Brüder auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Modelleisenbahn. Unter dem Dach der Firmengruppe Märklin befinden sich die drei Modelleisenbahnmarken Märklin, TRIX und Lehmann-Gartenbahn (LGB). Das Unternehmen beschäftigt im Stammwerk Göppingen und in Györ (Ungarn)derzeit knapp 1.200 Mitarbeiter.

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