Mehr Handel mit Japan

Neue Impulse für Unternehmen aus Bonn/Rhein-Sieg erwartet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg vom Freihandelsabkommen JEFTA zwischen der EU und Japan, das heute in Kraft tritt. Das Wirtschafts- und Partnerschaftsabkommen ist am 17. Juli 2018 unterzeichnet worden und ist für die EU das Abkommen mit dem bislang höchsten Handelsvolumen. „Unsere Unternehmen in Bonn und Rhein-Sieg haben eine Exportquote von 44,5 Prozent“, sagt IHK-Außenhandelsexperte Tobias Imberge: „Sie erhalten durch das Abkommen zusätzliche Chancen, über die wir im Rahmen eines Business Breakfast am 18. März in der IHK informieren.“

Mit JEFTA werden in den kommenden Jahren die Zölle auf Waren abgeschafft, welche bisher bei der Einfuhr in das jeweilige Land erhoben wurden. Deutsche Waren werden so in Japan noch attraktiver. Durch das Abkommen sollen deutsche Unternehmen auch leichter an öffentlichen Ausschreibungen in Japan teilnehmen können. Imberge: „Außerdem ist Japan ein geeigneter Markt, um von dort aus andere asiatische Länder zu erschließen.“

Unternehmen, die die neuen Möglichkeiten nutzen möchten, können sich beim Business Breakfast am 18. März, 9 bis 11 Uhr, in der IHK informieren. Marcus Schürmann, Vertreter der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Japan, referiert dazu und steht für den anschließenden Austausch zur Verfügung. Die Teilnahme am Frühstück kostet 30 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.ihk-bonn.de, Webcode 6492214, oder bei Ansprechpartner Tobias Imberge, Telefon 0228/2284-167, E-Mail imberge@bonn.ihk.de.

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