MEVACO investiert in neue Streckmetallpresse

Über 25.000 individuelle Aufträge bearbeiten MEVACO Mitarbeiter im Lauf eines Jahres, Tendenz steigend. Auf diesen Nachfrageboom reagierte das Unternehmen jetzt mit der Investition in eine leistungsstarke Streckmetallmaschine, die es dem Unternehmen erlaubt, Streckmetall in Breitengrößen bis 2500 Millimeter sowie Maschengrößen bis 300 Millimeter anzubieten.

1,4 Millionen Euro investierte MEVACO am Standort Schlierbach in eine neue Streckmetallmaschine des Maschinenbauers Brück. Ausschlaggebend dafür waren zwei Gründe: "Durch die hohe Nachfrage nach unseren Produkten produzieren wir seit geraumer Zeit am Limit des Machbaren", sagt Jochen Schott, Technischer Leiter bei MEVACO. "Dazu kam der Wunsch der Kunden nach Streckmetallen in weiteren Breiten und mit größeren Maschen. Mit unserer neuen Streckmetallmaschine sind wir von nun an für alle diese Anfragen gut gerüstet."

Viel Bewegung am Streckmetall-Markt In der modernen Architektur sowie im Fassadenbau kommen immer häufiger MEVACO Streckmetalle zur Anwendung, wie zuletzt im La Perla Flagshipstore in Tokio oder dem Mehrgenerationenhaus "Wohnen am Linzerberg" im österreichischen Gallneukirchen. Dabei verlangen Architekten und Handwerker häufig auch große Maschen bis zu 300 Millimeter.

"Mit der neuen Streckmetallmaschine können wir auch diese Wünsche erfüllen", zeigt sich Jochen Schott zufrieden. "Und das mit den bekannten MEVACO Terminzusagen. Produkte ab Lager werden noch am Bestelltag versandt und sind bereits nach 24 Stunden in sehr vielen Regionen beim Kunden vor Ort. In maximal 4 Tagen erhalten unsere Kunden ihre individuellen Wunschprodukte."

Standard Industrie 4.0 ist bei MEVACO Selbstverständlichkeit

Die problemlose Verknüpfung zwischen Maschine, Steuerungstechnik, IT sowie dem Menschen an der Maschine bleibt auch nach Einbindung der neuen Streckmetallmaschine in den Produktionsprozess erhalten. "Dieser Standard Industrie 4.0 war bei uns schon eine Selbstverständlichkeit", unterstreicht Jochen Schott, "als er diesen Namen noch gar nicht trug.

Wir haben schon zeitig alle Arbeitsabläufe so strukturiert, dass unser Know-how bei der Herstellung sowie der Programmierung zum Vorteil unserer Kunden angewendet wird. Das ist unerlässlich, um den vielen engen Terminwünschen gerecht zu werden. Verschiedene Datenbanken sowie die Anbindung ans Hochregallager sorgen dafür, dass wir mit einer 98prozentigen Termintreue sehr gut dastehen. Wobei wir hart daran arbeiten, täglich noch besser zu werden."

Hohe Druckkraft für äußerste Präzision

Mit der neuen Streckmetallmaschine kann MEVACO auch die Präzision noch einmal steigern. "Bei einer Druckkraft von 120 Tonnen üben wir einen exakten Stanzhub aus", erläutert der Technische Leiter. "Ein aktiver Niederhalter sorgt dafür, dass das Blech beim Streckvorgang positionsgenau fixiert wird. Auch das schafft Qualitätsvorteile, vor allem bei Werkstoffen wie Edelstahl. Schwingungen, die beim Arbeitsvorgang entstehen, werden durch einen Gegenstößel eliminiert, was Reparaturen an der Maschine oder Produktionsstopps minimiert. Autonome Servomotoren erhöhen unseren ohnehin hohen Grad der Automatisierung. Wir arbeiten ständig daran, die Prozesse zu optimieren und damit die Rüstzeiten weiter zu senken.

Gute Fachkräfte sind gefragt

Dadurch wachsen auch die Anforderungen an die Mitarbeiter. "Da sind zum einen die vielen individuellen Aufträge", sagt Jochen Schott. "Unsere Mitarbeiter fordern das nötige Rohmaterial im Hochregallager selbst an und steuern den Produktionsvorgang über drei Monitore. Das sieht schon aus wie ein modernes Cockpit!" So liegt bei MEVACO der Schwerpunkt neben Automatisierung und Digitalisierung weiterhin in der Investition in ausgezeichnete Fachkräfte. Schließlich erwartet man in den kommenden Monaten eine weitere Steigerung der Nachfrage.

 

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