WLAN: Sicherheitslücke im WPA2-Protokoll gefunden!

Seit 13 Jahren galt das globale Sicherheitsprotokoll WPA2, das praktisch von fast allen modernen WLAN-Verbindungen verwendet wird, als unüberwindbar. Anhand einer fundamentalen Sicherheitslücke ist es nun den belgischen Sicherheitsforschern der KU Leuven gelungen, dieses Verschlüsselungsverfahren zu überlisten.

Durch diese Sicherheitslücke könnten viele im Einsatz befindliche WLAN-fähige Endgeräte (z. B. PCs, Laptops, Smartphones, Tablets, vernetzte Smart-Home-Produkte usw.) verwundbar sein. Die Sicherheitslücke ermöglicht dem Angreifer das Auspionieren und Mitlesen der Daten, die über das Funknetzwerk versendet werden. Besonders betroffen sind hiervon die Endgeräte mit Android- und Linux-Betriebssystemen. Unter bestimmten Umständen könnte dem Benutzer, durch Umleitung bzw. Manipulation der Datenpakete und Benutzung weiterer bereits bekannter Techniken, auch Schadsoftware untergejubelt werden.

Auch Herr Arne Schönbohm, der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät zur Vorsicht:
„Nutzen Sie Ihr WLAN-Netzwerk so, als würden Sie sich in ein öffentliches WLAN-Netz einwählen, etwa in Ihrem Lieblings-Café oder am Bahnhof. Verzichten Sie auf das Versenden sensibler Daten oder nutzen Sie dazu einen VPN-Tunnel. Auch das kabelgebundene Surfen ist weiterhin sicher. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter sensibilisieren und geeignete Maßnahmen zur Absicherung ihrer Firmennetzwerke ergreifen. Sicherheitsupdates wurden bereits von verschiedenen Herstellern angekündigt und sollten umgehend durch den Nutzer eingespielt werden, sobald sie zur Verfügung stehen.“

Bis zur Einspielung relevanter Sicherheitsupdates empfiehlt es sich die WLAN-Netzwerke nicht für Online-Transaktionen wie Online-Banking oder Online-Shopping zu nutzen. Auch vom Versenden von E-Mails oder sonstigen Nachrichten mit sensiblem Inhalt ist abzuraten.

Im Industrieumfeld sollten Betroffene auf ihre Anlagenbauer oder Hersteller etwaiger verbauter WLAN-Komponenten zugehen.

Ein genauer Analysebericht der LANTECH-Spezialisten kann Ihnen als Unternehmen helfen, Schwachstellen in der IT- bzw. WLAN-Infrastruktur darzulegen und danach mit den gegebenen Handlungsempfehlungen diese zu optimieren.

Die Experten der LANTECH Group helfen Ihnen gerne, die für Sie passende Sicherheitslösung zu finden!

Wer sich für Produkte, Services und Solutions der LANTECH GROUP entscheidet, der wählt zukunftssichere und passgenaue Netzwerkplanungsservices und erhält das gute Gefühl, den richtigen Partner an seiner Seite zu haben.

Ihr Ansprechpartner: LANTECH INFORMATIONSTECHNIK GMBH
https://lantech.eu/…

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

LANTECH GROUP
Philipp-Kachel-Straße 42a
63911 Klingenberg am Main
Telefon: +49 (9372) 9451-0
Telefax: +49 (9372) 9451-122
http://www.lantech.eu

Ansprechpartner:
Miloš Radojević
Projektmanager
Telefon: +49 (9372) 9451-151
Fax: +49 (9372) 9451-118
E-Mail: Milos.Radojevic@lantech.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.