Mädchen-Zukunftstag mit Tradition

Der Girls‘ Day fand 2001 zum ersten Mal statt. Seither eröffnen sich Jugendliche mit diesem ganz besonderen Tag und seinen Aktionen neue Horizonte jenseits der traditionellen Berufswahl – frei von Geschlechterklischees. Auch die deutschen Standorte des Automobilzulieferers Rheinmetall Automotive AG beteiligen sich schon seit Jahren am Girls’ Day und fördern so die Potenziale junger Menschen. Eines ist in diesem Jahr neu: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten bei ihrer Ankunft im jeweiligen Unternehmensstandort ein T-shirt mit der Aufschrift "Ich bin die Zukunft", das sie mit nach Hause nehmen dürfen.

Für Ramona Hofmann, Head of Diversity Management bei Rheinmetall Automotive, ist der Girls‘ Day ein wichtiges Thema: "Wie jedes Jahr ist es uns ein Anliegen zu vermitteln, dass ein technisch-naturwissenschaftlich geprägter Ausbildungsgang Mädchen genauso begeistern kann wie Jungen. Diversity, also Vielfalt, ist für die Rheinmetall Group ein zukunftsweisender Baustein der Unternehmenskultur. Der Girls‘ Day ist zu einem festen Bestandteil unseres Unternehmens geworden und wir können nicht früh genug damit beginnen, das berufliche Interesse beispielsweise für das Ingenieurswesen zu wecken. Nur dann, wenn wirklich die Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschlaggebend sind und nicht Geschlecht, Alter, Nationalität oder Glaubenszugehörigkeit, können wir von gelebter Diversity-Kultur reden. Genau das ist unser Ziel – auch an diesem Tag."

Rheinmetall Automotive AG, Neckarsulm

Der Rheinmetall Automotive-Standort in Neckarsulm nimmt bereits zum elften Mal am Girls‘ Day teil, angemeldet haben sich in diesem Jahr mehr als 20 Mädchen. Sie üben mit Unterstützung der Auszubildenden Einzelheiten der Metallbearbeitung am Schraubstock und stellen einen Würfel aus Metall her. Mit zum Programm gehören auch eine Betriebsbesichtigung und ein gemeinsames Mittagessen. Norbert Roth, Leiter der Technischen Ausbildung resümiert: „Das Anfertigen des Werkstückss – ein Metallwürfel – hat den Mädchen in den vergangenen Jahren immer großen Spaß gemacht und ihnen gleichzeitig einen Einblick in die jeweiligen Fachbereiche gegeben."

KS Gleitlager GmbH, St. Leon-Rot

Im Werk der KS Gleitlager GmbH in St. Leon-Rot nehmen 15 Schülerinnen teil. Sie drehen an einer CNC-Drehmaschine ein kleines Andenken und bauen eine pneumatische Schaltung auf. Der Standort nimmt bereits seit 2004, also zum 14. Mal, an diesem besonderen Tag teil. Dazu Randy Foster, Leiter der gewerblich-technischen Ausbildung: „Im Rahmen des Girls‘ Day möchten wir auf die gewerblich-technische Ausbildung bei der KS Gleitlager GmbH aufmerksam machen. Wir wünschen uns, mehr Bewerberinnen anzusprechen, sie über die Vielfältigkeit der gewerblich-technischen Ausbildung zu informieren und für diese Ausbildungsberufe zu begeistern." Das Feedback der Teilnehmerinnen der letzten Jahre war durchweg positiv. Die Mädchen waren angetan von der Möglichkeit, sich direkt mit Azubis austauschen zu können, die Lehrwerkstatt zu erkunden und auf diese Weise Berufe kennen zu lernen, die traditionell eher von Männern ausgeübt werden.

KS Gleitlager GmbH, Papenburg

In Niedersachsen heißt der Aktionstag „Zukunftstag für Mädchen und Jungen" – und im Werk der KS Gleitlager GmbH in Papenburg haben sich mehr Jungen als Mädchen angemeldet. Insgesamt nehmen dreizehn Jungen und sieben Mädchen an einer Werksführung und einer Besichtigung der elterlichen Arbeitsplätze teil. Daneben fertigen die Jugendlichen in der Ausbildungswerkstatt einen elektronischen Würfel. Bei dieser Arbeit werden sie vom Ausbildungsleiter Dieter Abeln und den Azubis des Standorts unterstützt. Personalleiter Heinz Fischer sagt: „Die Rekrutierung von Fachkräften und guten Auszubildenden gestaltet sich zunehmend schwieriger. Vor diesem Hintergrund kann ein Unternehmen nicht früh genug damit beginnen, die Arbeitskräfte von morgen für das Unternehmen zu gewinnen. In diesem Zusammenhang ist der Zukunftstag eine sinnvolle Einrichtung, um Kinder und Jugendliche für das Unternehmen und bestimmte Berufe zu begeistern."

Pierburg GmbH, Werk Niederrhein

Bei der Pierburg GmbH in Neuss hat der Girls‘ Day eine lange Tradition und findet in diesem Jahr bereits zum 15. Mal statt. Acht Schülerinnen werden in der Ausbildungswerkstatt Anreißtechniken und Bohren üben und einen Würfel aus Aluminium fertigen. Im elektrotechnischen Bereich lernen sie unterschiedliche Steuerungskonzepte kennen und wenden sie an. „Für uns bietet der Girls‘ Day eine gute Gelegenheit, die Teilnehmer für industrielle Technik zu begeistern. Dabei können die Mädchen eigene Talente und Interessen durch Ausprobieren entdecken und gleichzeitig unkompliziert unser Unternehmen kennenlernen" findet Ausbildungsleiter Rolf Kemper. Der Mädchen-Zukunftstag findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal im neuen Pierburg-Werk Niederrhein statt.

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