Datenretter RecoveryLab rät: Daten löschen: Ja, aber wenn dann richtig!

Manchmal passiert es versehentlich, oft ist es aufgrund einer übervollen Festplatte oder dem geplanten Weiterverkauf des PCs gewollt: Das Löschen ist ein ganz normaler Vorgang, um nicht mehr benötigte Dateien endgültig zu entsorgen. Gelöscht ist allerdings nicht wirklich gelöscht. Sämtliche Daten sind noch im Papierkorb verfügbar und können unkompliziert wieder zum Leben erweckt werden. RecoveryLab ( https://www.recoverylab.de ) zeigt Wege auf, wie verzichtbare Dateien tatsächlich unwiderruflich verschwinden. Diese können bisweilen recht rigoros sein, um den gewünschten Tabula Rasa-Zustand zu erreichen.

Verschieben in den Papierkorb ist keine Löschmethode

Nicht selten kommt es vor, dass man sich einen neuen Rechner zulegt, das alte Modell aber noch ganz fit ist. Bekannte freuen sich dann, wenn sie den gebrauchten PC noch für ihre Zwecke weiterverwenden können. Doch vor dem Verkaufen oder Verschenken heißt es Daten löschen. Schließlich will man seine privaten Urlaubserinnerungen, sehr persönlichen E-Mails oder wichtigen Unterlagen aus dem Berufsleben nicht einfach so weitergeben. Das Problem: Löscht man im Windows-Betriebssystem Dateien, werden diese bloß in den Papierkorb verschoben. Erst wenn dieser überfüllt ist oder geleert wird, sind diese sichtbar verschwunden.

Doch unwiderruflich entsorgt sind die Informationen deshalb noch lange nicht. Einzig die Verweise auf die Dateien werden aus dem Inhaltsverzeichnis der Festplatte (Index) getilgt, sodass der Nutzer keinen Zugang mehr zu den Dokumenten hat. Gespeichert sind die Daten auf der Hard Disk allerdings weiterhin, wenn sie nun auch überschrieben werden können. Mittels spezieller Rettungs-Software ist es ohne größere Probleme möglich, diese Dateien zu rekonstruieren. Auch die vollständige Formatierung eines Datenträgers garantiert nicht das endgültige Verschwinden von Dateien. Im Rahmen einer sogenannten High-Level-Formatierung wird zwar das Inhaltsverzeichnis entfernt und durch ein neues ersetzt, die vermeintlich gelöschten Dateien sind aber weiterhin existent.

Auf das Überschreiben kommt es an

Ein bloßes Löschen ist offenbar nicht zielführend, um Dateien den endgültigen Garaus zu machen. Für dieses Ansinnen sind diverse Softwareprogramme erhältlich, die ein Überschreiben der Daten ermöglichen. Dabei werden die nicht mehr benötigten digitalen Informationen mit beliebigen Zufallszahlen oder Zeichen überschrieben. Experten empfehlen, diesen Vorgang speziell bei älteren Festplatten mehrfach ablaufen zu lassen. Bei neueren Modellen wie halbleiterbasierten Datenträgern (SSDs) oder Solid-State-Hybridfestplatten (SSHDs) lässt sich der ATA-„Secure-Erase“-Befehl anwenden. Die herstellerspezifische Routine löscht dabei die komplette Hard Disk. Diese Methode sollte gemeinsam mit der Überschreibung mittels Zufallszahlen zur Anwendung kommen. Nach erfolgreicher Durchführung ist der Datenträger weiterhin dienstbereit.

Nutzer des Windows-Betriebssystems können verzichtbare Dateien etwa über die Eingabeaufforderung unwiderruflich löschen. Dazu betätigt man die Windows-Taste und R, gibt „cmd“ ein und bestätigt diesen Befehl mit OK. Tippt der Nutzer nun „cipher /w:C:“ ein, wird die dazugehörige Systempartition definitiv gelöscht. Indem man das „C“ durch einen anderen Buchstaben oder den entsprechenden Ordner- bzw. Dateiname ersetzt, kann man einzelne Festplattenbereiche oder bestimmte Ordner bereinigen. Dieser ehemalige Speicherplatz wird so mehrfach überschrieben. Danach ist eine Rekonstruktion der entfernten Daten tatsächlich unmöglich. Das Überschreiben kann somit als wirksame Löschmethode angesehen werden.

Weitaus bequemer und sicherer als die Nutzung des Windows-Befehls ist die Anwendung spezieller Lösch-Software aus dem Internet oder dem Fachhandel. Diese Programme übernehmen die Prozedur des Überschreibens. Die Vielfalt dieser teils kostenfreien Tools ist kaum noch zu überblicken. Experten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) raten für das komplette Überschreiben einer Festplatte zu Programmen, die sich von einem bootfähigen Medium (z. B. USB-Stick, CD) starten lassen.

Der harte Weg: Die physische Vernichtung des Speichermediums

Noch ruhiger schläft man, wenn man seinen verzichtbaren Dateien manuell den Garaus macht. Damit die unzähligen Familienfotos und vertraulichen Dokumente wirklich keinem Fremden in die Hände fallen, ist die mechanische Zerstörung des Datenträgers mit geeigneten Werkzeugen ein rigoroser, aber effektiver Weg. Dies setzt natürlich voraus, dass man die Festplatte, die CD oder den USB-Stick nicht mehr weiterverwenden oder weitergeben will. Vornehme Zurückhaltung ist bei den Vernichtungsmaßnahmen im Übrigen nicht angebracht, nur maximale Beschädigungen garantieren einen unwiderruflichen Datenverlust.

Haben sich erfahrene Spezialisten wie RecoveryLab zuallererst der Wiederherstellung von digitalen Informationen verschrieben, so bietet das Unternehmen dennoch auch die Möglichkeit einer professionellen Datenvernichtung an. Wenn Speichermedien entsorgt werden müssen, auf denen vertrauliche Unterlagen oder geheime Kundendaten lagern, kann dieses Angebot gerade für Firmen höchst interessant sein.

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Über die DATA REVERSE® Datenrettung – Bindig Media GmbH

RecoveryLab steht für Professionelle Datenrettung von defekten Speichermedien. Neben beschädigten Festplatten, SSD, Speicherkarten, Smartphones, Tablets und anderen Consumer-Speichergeräten, bietet RecoveryLab die Wiederherstellung von Unternehmensspeichern, Serversystemen, NAS, Virtuellen Dateisystemen und Software defined Storage. Die Rekonstruktion erfolgt je nach Erforderlichkeit im Reinraumlabor. Datenschutz und Qualität der wiederhergestellten Daten stehen bei RecoveryLab im Vordergrund.

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