
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und zugleich Europas größter Jugendwettbewerb in den MINT-Fächern. Seit über 60 Jahren entwickeln junge Menschen hier mit Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik eigene Forschungsprojekte. Die Themen reichen von aktuellen Herausforderungen wie Energiewende, Künstlicher Intelligenz und Inklusion bis hin zu Robotik, komplexen physikalischen Phänomenen und mathematischen Fragestellungen. Die 61. Wettbewerbsrunde im kommenden Jahr steht unter dem Motto „Maximale Perspektive“. Am 18. Februar 2026 laden die Hochschule Hannover (HsH), enercity und die Region Hannover zum ersten Mal gemeinsam zum Regionalwettbewerb Hannover ein – und feiern zugleich die Premiere am neuen Austragungsort: dem Campus Linden der HsH.
Wichtige Unterstützung für junge Generation
„Forschung und Innovation sind die Basis für unsere wirtschaftliche Zukunft. Deswegen ist es wichtig, dass sich junge Menschen ausprobieren können. Wir müssen in Europa Antworten auf Zukunftsfragen wie klimaneutrale Energieversorgung oder künstliche Intelligenz finden. Das geht nur mit jungen Menschen, die gut ausgebildet und offen für neue Technologien sind. Dieser Wettbewerb ist ein Baustein dafür", betont Wirtschaftsdezernent der Region Hannover Ulf-Birger Franz.
Auch Eefje Pompen, Personalvorständin bei enercity, unterstreicht die Bedeutung des Wettbewerbs: „Mit unserem Engagement als Patenunternehmen bei Jugend forscht möchten wir Neugier, Kreativität
und Forschergeist gezielt fördern. Denn wir sind überzeugt: Die Innovationskraft der jungen Generation ist ein entscheidender Schlüssel für eine nachhaltige, zukunftsfähige Energieversorgung. Für enercity ist es daher ein echtes Herzensanliegen, jungen Menschen eine Plattform für ihre Visionen zu geben und sie auf ihrem Weg in eine innovative Zukunft zu begleiten.“
Anmeldeschluss am 30. November: Letzte Chance zur Teilnahme
Kurzentschlossene können sich noch bis zum 30. November mit ihren Projekten für Jugend forscht anmelden. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Alterssparte Jugend forscht, jüngere Teilnehmende ab Klasse 4 treten in der Sparte Jugend forscht junior an. Für die Anmeldung reicht es zunächst aus, das Forschungsthema aus einem der Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik festzulegen. Bis Anfang 2026 wird geforscht, getüftelt und experimentiert, erst anschließend ist eine schriftliche Ausarbeitung einzureichen.
Der Weg führt zum Bundesfinale in Herzogenaurach
Am 18. Februar 2026 findet der Regionalwettbewerb Hannover am Campus Linden der Hochschule Hannover statt. Hier werden die Jungforschenden ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren, bevor die besten Projekte bei der Feierstunde am 20. Februar mit Geld- und Sachpreisen geehrt werden.
„Der Wettbewerb zeigt Jahr für Jahr eindrucksvoll, mit welcher Neugier, Kreativität und Begeisterung junge Menschen forschen und innovative Ideen entwickeln“, sagt Prof. Dr. Josef von Helden, Präsident der Hochschule Hannover. „Wir freuen uns, hierfür den passenden Rahmen bieten zu können und damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung unserer Region zu leisten.“
Die Siegerinnen und Sieger der jeweiligen Fachgebiete qualifizieren sich für den Landeswettbewerb im März und April 2026, mit der Chance, sich dort für das 61. Bundesfinale vom 28. bis 31. Mai in Herzogenaurach zu empfehlen.
Alle Informationen zur Anmeldung, die Teilnahmebedingungen sowie das Wettbewerbsplakat 2026 stehen unter www.jugend-forscht.de zur Verfügung.
Die Hochschule Hannover ist die zweitgrößte Hochschule in der Landeshauptstadt. Sie bietet ein breitgefächertes Studienangebot in den Bereichen Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, Sozialwesen sowie Informatik, Kommunikation und Gestaltung. Studierende lernen mit einer hohen Anwendungs- und Zukunftsorientierung und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Neben Lehre und Forschung agiert die Hochschule als Impulsgeberin und Transferpartnerin für die Wirtschaft und Gesellschaft in Stadt, Region und Land. Die Fakultäten finden sich an den Standorten in Linden, Ahlem, Expo Plaza, Kleefeld und der Südstadt.
Zahlen & Fakten:
• An der HsH studieren rund 9.000 Studierende in fünf Fakultäten.
• Die HsH bietet etwa 70 akkreditierte Studienangebote, darunter zahlreiche duale und berufsbegleitende Studienmodelle.
• Rund 290 Professorinnen und Professoren und rund 1000 Beschäftigte sind an der HsH tätig.
• Zertifikate & Netzwerke: familiengerechte Hochschule, Total E-Quality Prädikat, weltoffene Hochschule, Bündnis Niedersachsen hält zusammen, Gleichstellungsstarke Hochschule Professorinnenprogramm 2030
Weitere Informationen unter www.hs-hannover.de
Hochschule Hannover
Expo Plaza 4
30539 Hannover
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Telefax: +49 (511) 9296-1010
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