
„Der PI Innovation Award zeichnet wissenschaftliche Forschung in Form von Promotionsarbeiten als Motor für innovative Lösungen aus. Der Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis ist ein wichtiges Kriterium für die Preisverleihung, wie auch die Relevanz über die Wissenschaft hinaus. Die Arbeit von Dr. Wagner erfüllt beide Kriterien in außergewöhnlicher Form“, begründete Dr. Steffen Schreiber, Director Global Innovation und Scouting bei PI und Mitglied des Komitees, die Preisverleihung.
„Die Preisvergabe fiel dieses Jahr besonders schwer, da viele Arbeiten eingereicht wurden, die in besonderer Weise den beschriebenen Kriterien entsprachen. Die hohe medizinische Relevanz der Arbeit von Dr. Wagner war letztlich ausschlaggebend“, ergänzte Prof. Dr. Thilo Stehle, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. „Unser Glückwunsch gilt Herrn Dr. Wagner, gleichzeitig möchte ich mich auch im Namen der Fakultät bei allen 11 Teilnehmern für ihre Einreichung bedanken.“
Im Mittelpunkt der Arbeit des Preisträgers Dr. Benedikt Michael Wagner steht die pharmakologische Therapie bestimmter Arten des Bronchialkrebses und des Leberkrebses, für die es vor allem in späteren Stadien bislang nur begrenzte medikamentöse Therapien gibt. Im Rahmen der Arbeiten wurden 300 verschiedene Testverbindungen von sogenannten Kinaseinhibitoren synthetisiert, die in den Stoffwechsel der Krebszellen eingreifen. Eine dieser Verbindungen wurde als präklinischer Kandidat mit schonendem Wirkmechanismus identifiziert und konnte bereits umfangreich im lebenden Organismus untersucht werden. Die Wirksamkeit wurde in verschiedenen Tiermodellen bewiesen.
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