
Mithilfe moderner Technologien wie RFID, QR-Code und DataMatrix ermöglicht CONEXO 2025 die eindeutige Identifikation von Komponenten direkt in der Anlage und verknüpft diese mit digitalen Produktdaten, Wartungsinformationen und Obsoleszenzstatus.
Ein einfacher Scan genügt, um Servicetechnikern sofortigen Zugriff auf relevante Dokumente, Zertifikate, Wartungshistorien und anstehende Aufgaben zu gewähren.
Offen. Standardbasiert. Zukunftssicher.
CONEXO 2025 basiert auf internationalen Standards und erfüllt bereits heute die Anforderungen kommender Regulierungen wie dem Digital Product Passport (DPP). Eine eindeutige Identifikation wird durch QR-Codes, DataMatrix und UHF-RFID (860–960 MHz) ermöglicht, was eine herstellerübergreifende Interoperabilität gemäß ISO/IEC-Standards sicherstellt. Die neue EU-Verordnung ESPR macht den DPP ab 2027 für erste Produktgruppen verpflichtend. CONEXO 2025 ist darauf vorbereitet, entsprechende Daten zu verarbeiten und mit der Asset Administration Shell (AAS) zu verknüpfen. Maschinenlesbare Kennungen nach IEC 61406 dienen als URL-basierte Referenz direkt am physischen Objekt und ermöglichen den Zugriff auf digitale Informationen, etwa über 2D-Codes oder NFC-Tags. Darüber hinaus nutzt CONEXO die AAS als herstellerunabhängigen Standard für digitale Zwillinge in der Industrie 4.0 und setzt auf das offene Dateiformat AASX, um den Austausch zwischen Betreibern, Herstellern und Servicepartnern zu erleichtern.
Neue Funktionen mit CONEXO 2025
CONEXO 2025 bietet eine Vielzahl neuer Funktionen, die das digitale Anlagenmanagement noch effizienter und zukunftssicherer machen. Im Bereich Obsoleszenz-Management ermöglicht die Lösung die frühzeitige Erkennung kritischer Zustände wie Rückrufaktionen oder Produktabkündigungen und erstellt automatisch passende Austauschaufgaben. Die Komponentenverwaltung wurde deutlich erweitert: Aliasnamen erlauben individuelle Bezeichnungen, Standortpfade zeigen die genaue Einbausituation, komplette Baugruppen lassen sich nun massenhaft ausbauen, alle zugehörigen Dokumente können per ZIP-Datei heruntergeladen werden, und die Identifikation bei Verpackungskennzeichnungen wurde verbessert.
Auch die Verwaltung technischer Plätze wurde optimiert. Für jeden Platz kann ein QR-Code generiert werden, und der robuste Import/Export mit „Identification Alias“ sorgt für eine reibungslose Datenübertragung. Wartungsaufgaben lassen sich nun durch Teilaufgaben ergänzen, eine Kalenderansicht erleichtert die Planung, und interne sowie externe Notizen bieten zusätzlichen Raum für Informationen. In der Produktverwaltung unterstützt CONEXO 2025 den Excel-Import und erlaubt die Erweiterung um eigene Herstellerattribute. Eine neue Mobilgeräte-Übersicht zeigt alle verbundenen Geräte inklusive ihrer Informationen und Synchronisationsstatus – für maximale Transparenz und Kontrolle.
Mehrwerte
Anwender profitieren mit CONEXO 2025 von einem deutlichen Plus an Sicherheit und Compliance: Die eindeutige Identifikation von Komponenten sowie die lückenlose Dokumentation aller Maßnahmen reduzieren Risiken und erleichtern Audits – bis hin zu Rückrufen und Zertifikatspflichten. Gleichzeitig steigert die Lösung die Produktivität im Service und in der Instandhaltung, indem sie Suchzeiten minimiert, Medienbrüche vermeidet und eine höhere Erstlösungsquote („Right First Time“) ermöglicht. Dank der skalierbaren Verbindung physischer Kennzeichnungsmethoden wie QR-Code, RFID und IEC 61406 mit digitalen Zwillingen (AAS/AASX) und dem Digital Product Passport (DPP) ist CONEXO 2025 bestens gerüstet für zukünftige Anforderungen – herstellerübergreifend und systemoffen.
Mit CONEXO 2025 bietet GEMÜ eine leistungsstarke und zukunftssichere Lösung für das digitale Anlagenmanagement, die den steigenden Anforderungen an Transparenz, Effizienz und Normkonformität gerecht wird und ebnet damit den Weg in eine neue Ära der industriellen Digitalisierung.
Die GEMÜ Gruppe entwickelt und fertigt Ventil-, Mess- und Regelsysteme für Flüssigkeiten, Dämpfe und Gase. Bei Lösungen für sterile Prozesse ist das Unternehmen Weltmarktführer. Das global ausgerichtete, unabhängige Familienunternehmen wurde 1964 gegründet und wird seit 2011 in zweiter Generation von Gert Müller als geschäftsführendem Gesellschafter gemeinsam mit seinem Cousin Stephan Müller geführt. Die Unternehmensgruppe erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von über 525 Millionen Euro und beschäftigt heute weltweit über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon mehr als 1.400 in Deutschland. Die Produktion erfolgt an acht Standorten: Neben den beiden Produktionsstandorten in Deutschland fertigt GEMÜ seine Produkte in Brasilien, China, Frankreich, Indien, der Schweiz sowie den USA. Der weltweite Vertrieb erfolgt über 25 Tochtergesellschaften und wird von Deutschland aus koordiniert. Über ein dichtes Netz von Handelspartnern ist GEMÜ in mehr als 50 Ländern auf allen Kontinenten aktiv.
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