Perspektive DVT – „Das DVT im Kontakt- und Kollisionssport“

Wer sich im Bereich des Profisports bewegt, bei dem steigt die Wahrscheinlichkeit, sich schwerer zu verletzen. Disziplinen, die unter den Begriff „Kontakt“- oder „Kollisionssport“ fallen, wie zum Beispiel Fußball, Basketball, Handball, Eishockey oder American Football, sind davon häufiger betroffen.

In Deutschland haben wir ca. 8,4 Millionen Kollisionssportler. Die Sporthochschule Köln beziffert die Sportverletzungen jedes Jahr mit ca. 1,9 Mio. Fällen, unabhängig von der Disziplin. Davon lassen sich 17 % im schweren (Frakturen und Luxationen) und 53 % im leichten Bereich (Zerrungen und Verstauchungen) einordnen. Über 80 % dieser Verletzungen fallen in das Indikationsspektrum des DVT.

Wirft man einen Blick auf die Fußball Bundesliga, lassen sich pro 1.000 Stunden Spielbetrieb schnell Zahlen ermitteln. Bei 18 Mannschaften mit 22 Spielern pro Match werden ca. 594 Stunden gespielt. Allein an einem Fußballbundesliga-Spieltag verletzen sich im Durchschnitt 27 Spieler. Vor allem im American Football sind die Extremitäten nicht immer gefeit. Auch hier sind etwa 80 % aller Verletzungen, die während der Spiele oder im Training entstehen, für das DVT relevant. Die Vorteile des DVT sind nicht von der Hand zu weisen. So beläuft sich die Strahlenbelastung unter Anwendung des Super-Ultra-Low-Dose-Protokolls (kurz SULD) gegenüber einem CT auf fast ein Zehntel. Zusätzlich sind funktionelle Aufnahmen im Stehen unter Belastung möglich.

Nicht nur in der Sportmedizin ein großer Gewinn

Die Weight-Bearing-Funktion ist für viele Indikationen am Knie-, Fuß- oder Sprunggelenk besonders wichtig, da Patienten den Schmerz häufig erst unter Belastung wahrnehmen. Die Befundsicherheit, gerade bei kindlichen Ellenbogenfrakturen, Handgelenk- und Handwurzelbefundungen sowie Fußwurzeltraumata, entspricht beim herkömmlichen 2-D-Röntgen oftmals nicht den Erwartungen der Unfallchirurgen. Hier ist das DVT mit einer fast doppelt so hohen Befundsicherheit der 2-D-Schnittbildgebung weit überlegen. Fachgesellschaften empfehlen außerdem die Nutzung des DVT zur Primärdiagnostik im Schichtverfahren.

Die Durchführung und Einstellung des SCS MedSeries® H22 und Lagerung des Patienten gestaltet sich leichter als das 2-D-Röntgen und nach etwa 80 Sekunden stehen die Schichtbilder mit 3-D-Rekonstruktion zur Verfügung. Damit integriert sich die 3-D-Schnittbildgebung passend in den Praxisablauf eines Orthopäden und Unfallchirurgen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das DVT in meiner Praxis einen erheblichen Gewinn an Diagnosesicherheit erbrachte und der Patientenkomfort mit sofortiger Schnittbilduntersuchung/3-D-Rekonstruktion direkt vor Ort deutlich verbessert wurde. Meines Erachtens ist das 2-D-Röntgen bei einem Großteil der Indikationen nicht mehr zeitgemäß und das DVT sollte sowohl in Akutkliniken als auch in akutversorgenden orthopädischen/unfallchirurgischen Praxen viel häufiger eingesetzt werden.

Sporthopaedic Hamburg

Im Sporthopaedic Hamburg wird auf den sorgfältigen und qualitativen Umgang mit den Patienten großer Wert gelegt. Dazu gehört neben einer umfangreichen, hochwertigen Diagnostik und Therapie auch der Wunsch, den Patienten vom Erstkontakt bis zur Genesung durch nur einen Arzt begleiten zu können – ganz ohne Wartezeiten oder Zeitdruck während eines Termins. Die Schwerpunkte der Praxis liegen vor allem auf der Arthrose, Sportmedizin, OP-Nachbehandlung, Prähabilitation/OP-Vorbereitung und der Präventationsmedizin. Die innovative, technische Ausstattung der Praxis hilft dabei, die Patienten schnell in einen gesunden und schmerzfreien Alltag zurückzuführen.

Vogt-Wells-Straße 12
22529 Hamburg
www.sporthopaedic-hamburg.de

Autor:

Hans Olaf Baack
Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie,
Orthopädie, Notfallmediziner
ELF – Head of Medical Commission
Lizensierter Ringarzt Bund dt. Berufsboxer, WBA, WBC, IBF, WBO
Verbandsarzt AFCCVHH

Über die SCS Sophisticated Computertomographic Solutions GmbH

Die digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit einer sehr geringen Strahlendosis, gleichzeitig hoher Bildauflösung sowie großer Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und bringt damit die Orthopädie und Unfallchirurgie auf den modernsten Stand der Technik. Mit dem kompakten Design findet das DVT in jeder Praxis seinen Platz. Dank der geringen Strahlendosis und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb weniger Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.

Weitere Informationen zur eigenständigen 3-D-Schnittbildgebung mit der digitalen Volumentomographie finden Sie unter www.myscs.com

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