Swiss Steel Emmenbrücke hat der MET/Con den Auftrag für das produktionsübergreifende Qualitätsmanagementsystem PQA® erteilt

Swiss Steel, Mitglied der SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe, produ­ziert am Standort Emmenbrücke im Jahr rund 600 000 Tonnen Edel­baustahl, der zum Teil innerhalb der SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe bei der Steeltec als Blankstahlbetrieb weiterverarbeitet wird. Diese Spezialstähle werden unter anderem in der Automobilindustrie und im Maschinenbau eingesetzt.

Im Rahmen einer unternehmensweiten Industrie 4.0-Initiative soll durch das neue Qualitätsmanagementsystem PQA® der MET/Con als Pilot am Standort Emmenbrücke prozessübergreifend das Qualitäts­niveau weiter verbessert, der Produktionsprozess zusätzlich stabili­siert, die Liefertreue erhöht und so die Wettbewerbsfähigkeit lang­fristig optimiert werden.

Hierzu wurde die MET/Con, ein Unternehmen der SMS group, beauf­tragt, eine IT-Systemlösung mit einem ganzheitlichen Ansatz unter Einbeziehung eines Know-how-basierten Expertenregelwerks zu liefern. Zum Einsatz kommt hierbei die moderne Software- und Datenbanklösung der QuinLogic aus Aachen, ein Unternehmen der SMS group. Ein derartiger Ansatz wurde in der Vergangenheit erfolg­reich bei ausgewählten Flachstahlherstellern mit einer hohen Verarbeitungstiefe implementiert.

Das PQA®-System analysiert online Prozess-, Produktions-, und Qualitätsdaten von der Stahlerzeugung über den Gieß-, Walz- und Ziehprozess. Das PQA®-Expertenregelwerk, welches frei konfigurier­bar ist und spezifisches Know-how inkludiert, berücksichtigt kunden- und auftragsspezifische Informationen in der Qualitätsbewertung und Freigabe für die weitere Verarbeitung.

Die modulare Softwarestruktur umfasst einen LogicDesigner für eine flexible Regelanpasssung, ein Qualitätsbewertungsmodul und ein webbasiertes Reportwesen. Herzstück des Qualitätsmanagement­systems ist das Softwaremodul DataCorrelator, welches die aktuellen Themen wie „Big Data“-Analyse und künstliche Intelligenz (KI) abdeckt. Über verschiedene intelligente, mathematische Auswerte­methoden inklusive Mustererkennungsoptionen sollen Zusammen­hänge aufgezeigt werden, die direkt für eine Prozessoptimierung genutzt werden können.

Gemeinsam wollen Swiss Steel, Steeltec und MET/Con mit diesem Projekt einen Meilenstein setzen, wie zukünftig durch vollständige Prozess- und Produktionstransparenz die Leistungsfähigkeit und das Qualitätsniveau des Standorts verbessert werden kann.

 

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